Genossen kritisieren einige Entwicklungen
Autor: Martin Koch
Coburg, Donnerstag, 15. Sept. 2016
Das ewige Hin und Her um den möglichen neuen Verkehrslandeplatz im Gebiet der Gemeinde Meeder hebt nicht die Laune der Bürger im Coburger Osten. Aber eines ...
Das ewige Hin und Her um den möglichen neuen Verkehrslandeplatz im Gebiet der Gemeinde Meeder hebt nicht die Laune der Bürger im Coburger Osten. Aber eines ist klar: Eine Fortsetzung des Flugbetriebes auf dem Noch-Verkehrslandeplatz Brandensteinsebene über das Jahr 2019 hinaus wollen sie auf gar keinen Fall. "Das ist eine Gefahr für die vielen Coburger Bürger, die in der Einflugschneise wohnen", sagte Stadtrat Andreas Gehring bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Coburg-Ost am Dienstag in Rögen. Würde man die Piloten entscheiden lassen, wäre das Ende des Flugbetriebes auf der Brandensteinsebene klar. "Dort oben landen, das ist ja wie eine Landung auf einem Flugzeugträger", beschrieb Eberhard Fröbel die Situation.
Ohne großen Jubel, aber auch ohne scharfe Kritik nahmen die SPD-Mitglieder aus dem Coburger Osten von einem aktuellen Bebauungsplan Kenntnis.
Da sollen im Bereich zwischen Löbelsteiner Straße und der Straße Am Eichholz 15 Grundstücke beziehungsweise Baurechte entstehen, also von Rögen ausgehend in Richtung Löbelstein. "Das ist keine Innenentwicklung", gab Gehring, der auch Vorsitzender des SPD-Ortsvereins ist, zu bedenken.