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Gemeinschaftsprojekt mit vier Chören war ein Erfolg


Autor: Elisabeth Assmann

Diebach, Montag, 30. Oktober 2017

Elisabeth Assmann Ein Benefizkonzert in der Diebacher St. Georgskirche verzauberte die Zuhörer mit Missa brevis von Jakob de Haan. Es war ein Gemeinschaftsp...
Vier Chöre, eine Orgel und ein Blechbläserensemble haben sich für ein Benefizkonzert zusammengetan - mit Erfolg.  Foto: Elisabeth Assmann


Elisabeth Assmann

Ein Benefizkonzert in der Diebacher St. Georgskirche verzauberte die Zuhörer mit Missa brevis von Jakob de Haan. Es war ein Gemeinschaftsprojekt von vier Chören, mit Orgel und einem Blechbläserensemble. Die Idee zu diesem Benefizkonzert in der Diebacher St. Georgskirche hatte Dirigent Florian Seuffert. Unterstützt wurde er in der Gesamtorganisation von Ursula Ziegler, der Vorsitzenden der Chorgemeinschaft Diebach/Windheim.


Lange Probenzeit

Das Gemeinschaftsprojekt der Chöre von Diebach, Windheim, Untereschenbach, Frankenbrunn und Obereschenbach sowie der Eschenbacher Musikanten erforderte eine längere und aufwendigere Probenzeit. Aber für die Zuhörer hat es sich gelohnt. Mit einfühlsamen Stimmen verkörperten die Sänger die verschiedenen Einzelsätze der Messe. Auch die beteiligten Musiker freuten sich über den Erfolg ihres Auftrittes. Neben der Missa brevis von Jakob de Haan kamen noch Stücke für das Blechbläserensemble, für Trompete und Orgel zur Aufführung. Als Solisten traten an der Orgel Verena Warmuth, an der Trompete Matze Reith auf.


Erlös für die Kirchenorgel

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ilona Schneider bedankte sich für diesen engagierten Einsatz der Sänger, Musikanten, Solisten und des Dirigenten.
Ursula Ziegler lobte im Namen aller Musiker ihren Dirigenten Florian Seuffert: "Wir sind froh, dass wir dich haben." Manche verweilten noch mit den Musikern ein wenig im Pfarrsaal und ließen die gute Stimmung nachklingen.
Der Erlös des Konzertes kommt der Finanzierung der neuen Kirchenorgel in der St. Georgskirche zu Gute.
Die Zuhörer und Musiker waren sich alle schnell einig: Das wird nicht das letzte Gemeinschaftsprojekt gewesen sein.