Druckartikel: Gemeinsamkeit weiter fördern

Gemeinsamkeit weiter fördern


Autor: Michael Stelzner

Untersiemau, Sonntag, 18. April 2021

Die im Amt bestätigte Führungsmannschaft betont die übergreifende Zusammenarbeit vor allem im Katastrophenfall.
Die alte und neue Kreisbereitschaftsleitung des BRK-Kreisverbandes Coburg (von links): Claus Weigand, Daniel Völler und Nicole Klebeg


Der Kreisbereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Coburg, Claus Weigand aus Coburg, kann zusammen mit seinem Stellvertreter, Daniel Völler, aus der Bereitschaft Hassenberg, seine erfolgreiche Arbeit für die rund 700 Mitglieder in den 15 Bereitschaften in Stadt und Land fortsetzen, die durch die Pandemie unterbrochen wurde. Ehrenkreisbereitschaftsleiter Udo Hoppe durfte das Endergebnis der turnusmäßig anstehenden Wahl verkünden.

175 Mitglieder

Beide wurden von den 175 Mitgliedern, aus den 15 Bereitschaften im Stadt- und Landkreis, die zur Wahl erschienen waren, mit großer Mehrheit bestätigt. Zur neuen Kreisbereitschaftsjugendleiterin wurde Nicole Klebeg (Bereitschaft Coburg) gewählt, die bisher als Stellvertreterin tätig war. Ihr Gegenkandidat und bisheriger Kreisbereitschaftsjugendleiter Norbert Tegge (Bereitschaft Ebersdorf) ist ihr Stellvertreter. Die Wahl fand im Rahmen einer Urnenwahl im neuen Haus des Ehrenamtes auf der Lauterer Höhe mit einem großen Zeitfenster statt. Dabei wurde streng auf die Abstandsregeln und die Hygienevorschriften geachtet.

Die neuen Kreisbereitschaftsleiter, die weitere Führungskräfte berufen können, möchten die begonnene Arbeit fortsetzen und weiterhin die Zusammenarbeit mit den Gemeinschaften wie der Wasserwacht und mit den 15 Bereitschaften in Stadt und Landkreis untereinander stärken und fördern. So soll es weiterhin wieder regelmäßig den Tag der Bereitschaften, der von der Kreisbereitschaftsleitung in der vergangenen Legislaturperiode eingeführt wurde, bei dem Kameradschaft und der gegenseitige Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stehen, geben. Aber auch der Tag der Gemeinschaften, mit allen Rotkreuzgemeinschaften, an dem überwiegend die Aus- und Fortbildung im Fokus steht, soll fortgeführt werden. Besonders wichtig ist den neuen Führungskräften auch die Kinder- und Jugendarbeit, die man weiter stärken will. Weiterhin will man über alle Gemeinschaften hinweg wieder Übungen veranstalten. Damit soll die Zusammenarbeit, die im Katastrophenfall überaus wichtig sei, stärken und fördern, wie Weigand betonte. Einen weiteren Schwerpunkt legen die frisch gewählten Führungskräfte auf die Öffentlichkeitsarbeit, die man stärken will.