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Gemeinderat kurz und bündig


Autor: Klaus Klaschka

Marktleugast, Dienstag, 01. März 2016

Hotspots Zwei für jeden zugängliche kostenlose Internetzugänge via Funk, sogenannte Wlan-Hotspots, kann sich der Gemeinderat auf dem Gebiet der Marktgemeind...


Hotspots Zwei für jeden zugängliche kostenlose Internetzugänge via Funk, sogenannte Wlan-Hotspots, kann sich der Gemeinderat auf dem Gebiet der Marktgemeinde vorstellen. Im Rahmen der Initiative Bayern-Wlan würde der Freistaat die Kosten für die Ersteinrichtung übernehmen. Als Standorte kommen der zentral gelegene Radonplatz und die Basilika Marienweiher infrage. Die Kommune müsste aber die laufenden Betriebskosten tragen. Über die genauen Konditionen werde man noch unterrichtet, so Geschäftsstellenleiter Michael Laaber.

Einen Gewinn von 7229,05 Euro weist die Wasserversorgung des Marktes Marktleugast im Jahr 2014 aus. Der Überschuss wird zunächst auf die neue Rechnung vorgetragen. Einen weiteren Überschuss über 7109,95 Euro ergab die Abrechung 2008, der aber mit dem Verlust von 26 496,26 Euro aus 2009 verrechnet werden muss. Die verbleibenden 19 000 Euro werden aus der gemeindlichen Rücklage ausgeglichen. Ab 2017 müssten die Wassergebühren neu festgesetzt werden, so Bürgermeister Franz Uome.

Hausnummern Der Gemeinderat hat beschlossen, extra Hinweisschilder zu den Hausnummern in den Ortsteilen Traindorf und Tannenwirtshaus aufzustellen. In der vorangegangenen Sitzung des Bauausschusses hatte Herman Dörfler (FW) diese Zusatzbeschilderung an den Straßenkreuzungen vorgestellt. In den Ortsteilen wurden die Hausnummern nicht räumlich zusammenhängend vergeben, sondern durcheinander in der Reihenfolge des Hausbaus. Die zusätzliche Beschilderung soll es Auswärtigen und auch Rettungsdiensten erleichtern, das jeweilige Anwesen zu finden. An den Hausnummerierungen wird nichts geändert. Die Schilder werden etwa 1000 Euro kosten.

Straßenbeleuchtung Nach einer Ortsbesichtigung in Fölschnitz und Ködnitz möchte auch Marktleugast die Straßenbeleuchtung auf stromsparende LED-Lampen umrüsten. Die Kosten belaufen sich auf 260 000 Euro. Der Markt rechnet mit einer Förderung von 56 000 Euro, wie Bürgermeister Franz Uome dem Gemeinderat mitteilte. Die verbleibenden 204 000 Euro für die Gemeinde hätten sich nach neun Jahren amortisiert, da man 80 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs, rund 25 000 Euro pro Jahr, einsparen würde. kk