Der Anschluss an zukunftsfähige Netzinfrastrukturen ist ein zentraler Standortfaktor, heißt es in einer Pressemeldung des Marktes Bad Bocklet. In das Gigabitförderprogramm können Privatadressen aufgenommen werden, die über weniger als 100 Mbit pro Sekunde im Download verfügen und gewerbliche Adressen mit weniger als 200 Mbit pro Sekunde. Die Fördersumme ist abhängig von der Anzahl der förderfähigen Adressen. Bei einer Markterkundung ergaben sich für Bad Bocklet 1404 förderfähige Adressen. Das wirtschaftlichste Angebot hat mit 2,73 Millionen Euro die Telekom abgegeben, sodass der Gemeinderat in seiner Sitzung am 11. Oktober die Telekom Deutschland GmbH mit dem Aufbau und Betrieb eines NGA-Breitbandnetzes (FTTB) im festgelegten Erschließungsgebiet unter der Voraussetzung eines positiven Förderbescheides und der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur beauftragte. Der Eigenanteil des Marktes beträgt 273.037 Euro, der Freistaat Bayern übernimmt die restlichen 2.457.330 Euro. red