Gartler aus Gundelsdorf erkunden die Sächsische Schweiz
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Gundelsdorf, Sonntag, 07. Oktober 2018
Bei einer zwei Tage-Reise in die Sächsische Schweiz erlebte der Gartenbauverein Gundelsdorf schöne Stunden und war von Sehenswürdigkeiten und Landschaft beeindruckt. Reiseleiter Hans Krischok hatte wi...
Bei einer zwei Tage-Reise in die Sächsische Schweiz erlebte der Gartenbauverein Gundelsdorf schöne Stunden und war von Sehenswürdigkeiten und Landschaft beeindruckt. Reiseleiter Hans Krischok hatte wieder schöne, attraktive Ausflugsziele ausgesucht.
Nach wenigen Stunden erreichte man die erste Sehenswürdigkeit, die Bastei, sie ist die berühmteste Felsformation in der Sächsischen Schweiz. Auf dem Sandsteinplateau boten sich spektakuläre Panoramablicke in und über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge und auf die Tafelberge mit ihren faszinierenden Feldformationen.
Die jüngste Gundelsdorfer Gartlerin nahm an einer Kutschfahrt teil, die wohl unvergesslich bleiben wird, denn sie durfte als Kutscherin die Gäste zur Bastei fahren.
Atemberaubender Ausblick
Auch die Festung Königsstein, eine der größten Bergfestungen in Europa, auf dem Tafelberg gelegen, wurde besichtigt. Auf dem 9,5 Hektar großen Felsplateau, etwa 240 Meter über der Elbe gelegen, bot sich den Hobbygärtnern ein atemberaubender Blick über das sehenswerte Panorama der Sächsischen Schweiz.
Beeindruckt waren die Reisenden vom sich anschließenden, mit 152,5 Meter zweittiefsten Brunnen Europas. Der Wallgang ist 1800 Meter lang und hat bis zu 42 Meter hohe Mauern. Dabei konnten Kanonen, Wurf- und Steinschleudern in allen Größen bestaunt werden.
Der nächste Tag führte nach Dresden mit Stadtrundfahrt und Rundgang durch die Innenstadt. Zwinger, Semperoper, Residenzschloss, die Neustadt, Frauenkirche mit Neumarkt, der Goldene Reiter, Pfunds Molkerei, die Elbschifffahrt, Striezelmarkt sind nur einige Sehenswürdigkeiten von "Elbflorenz", wie Dresden auch genannt wird. Dresden bietet außerdem zahlreiche Kunstsammlungen. Durch die reichhaltigen Kunstschätze und architektonisch interessanten Gebäude konnte man nur mit einem Reiseführer gehen, um möglichst vieles kennenzulernen.
Dabei war ein besonderer Reisehöhepunkt der City-Sky-Liner, mit seinen 81 Metern der höchste mobile Aussichtsturm der Welt. Vorsitzender Stefan Auer fand das Gefühl und die Aussicht über Dresden, einfach "unbeschreiblich".