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Gänsehautstimmung garantiert


Autor: Harald Rieger

Bamberg, Donnerstag, 21. Januar 2016

Am morgigen Samstag gastiert Andreas Bourani in der Bamberger Brose-Arena. Die Veranstalter versprechen eine imposante Multimedia-Show.
Andreas Bourani eröffnet morgen in Bamberg seine "Hey 2016"-Tour. Foto: dpa


Es wird sicherlich in vielerlei ein besonderes Konzert werden. Denn zum einen dürfte die Stimmung mit knapp 7000 Fans in der ausverkauften Arena gewiss gewaltig werden und zum anderen startet Andreas Bourani in Bamberg den offiziellen Auftakt seiner "Hey 2016"-Tour. Aus diesem Grund weilen Techniker und Crew, aber auch die Band schon seit Mittwoch in Bamberg. Diese Zeitung hat versucht, exklusiv vorab schon mal in die Halle zu kommen und einen ersten Blick von der Bühne und den Musikern zu erhaschen. Leider blieben die Türen aber auch für die Presse verschlossen. Doch einige Informationen hat der FT dennoch in Erfahrung bringen können.


Sieben Sattelschlepper

"Andreas Bouranis Aufbauteam ist mit sieben riesigen Sattelschleppern in Bamberg angerückt. Der Aufbau dauerte den ganzen Tag bis in die tiefe Nacht hinein", verrät Jürgen Ebert, technischer Leiter des Veranstaltungsservices Bamberg. 1#googleAds#100x100 Rund 50 bis 60 Helfer beteiligten sich daran. Die Bühne wird in Bamberg zum ersten Mal komplett zusammengebaut und soll laut dem technischer Leiter völlig anders sein, als man sonst zu sehen bekommt. "Ich darf natürlich an dieser Stelle noch nicht allzu viel verraten, aber es wird sicherlich eine imposante Show. Denn Bourani und seine Crew haben sich etwas einfallen lassen", so Ebert. Nämlich eine imposante Multimediashow. So sollen während der Show auf der großen Bühne viele Videoeinspielungen und eine aufwendige Lichtshow zu sehen sein.


Geheimniskrämerei

Auch laufen seit gestern die Proben in der Halle. Auf die Frage, ob Bourani ebenfalls dabei sei oder nur die Band alleine spiele, lächelte der technische Leiter nur. "Da es eine ganz neue Show ist, gibt es einen extrem langen Soundcheck und es müssen noch viele letzte Einstellungen vorgenommen werden", schildert Ebert ausweichend. Es sei aber anzunehmen, dass es wenigstens einen gemeinsamen Durchlauf des Künstlers mit seiner Band geben wird.
Solche Proben seien allerdings nichts Außergewöhnliches. Zudem fänden sie immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. "Meistens weiß es auch keiner, wenn die Künstler vor Ort proben. In Bamberg weilten die Toten Hosen vier Tage in der Halle und keiner hat es mitbekommen." Mehr jedoch wollte und durfte der technische Leiter an dieser Stelle nicht verraten. Alle Kartenbesitzer dürfen also gespannt sein auf die morgige Show, die auf jeden Fall Gänsehautstimmung verspricht.
Zum Schluss aber gibt es für alle Fans, die keine Karte mehr ergattern konnte, noch eine gute Nachricht. Nachdem die Bühne nun endgültig steht, sind noch einige wenige Sitzplatzkarten freigeworden, die sich nunmehr im freien Verkauf befinden. Die Restkarten gibt es unter anderem in den Geschäftsstellen des Fränkischen Tags. Allerdings sollte man schnell sein, denn sie werden rasch vergriffen sein.