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Für eine gute Rente


Autor: Redaktion

LKR Coburg, Freitag, 05. Juli 2019

An der bayernweiten Aktionswoche des Sozialverbands VdK Deutschland beteiligte sich auch der Coburger Kreisverband und lud Mitglieder, Familien, Freunde und Interessierte an den Infostand ein. Im Mitt...
VdK-Kreisvorsitzende Susann Biedefeld (links) und VdK-Kreisgeschäftsführer Thomas Steinlein (Zweiter von rechts) informierten im Rahmen des bayernweiten VdK-Aktionstages mit ihrem Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Coburger Fußgängerzone unter anderem über die VdK-Rentenkampagne "#Rentefüralle".  Foto: privat


An der bayernweiten Aktionswoche des Sozialverbands VdK Deutschland beteiligte sich auch der Coburger Kreisverband und lud Mitglieder, Familien, Freunde und Interessierte an den Infostand ein. Im Mittelpunkt des Aktionstages stand das große Kampagnenthema "#Rentefüralle". Die VdK-Kreisvorsitzende Susann Biedefeld meint dazu in einer Pressemitteilung: "Meine Zukunftsvision ist es, dass das Wort Altersarmut eines Tages aus unserem Wortschatz und dem deutschen Rechtschreibduden verschwindet. Altersarmut für heutige und künftige Rentnergenerationen zu bekämpfen, ist ein zentrales Ziel des VdK." Neben dem Info-Stand bot der VdK-Kreisverband Coburg außerdem Vorträge zu verschiedenen Themen im Awo-Mehrgenerationenhaus "Treff am Bürglaßschlösschen" an. Die Leiterin der Fachstelle, Johanna Thomack, referierte über neue Wohnformen. Des Weiteren stellte sie ambulante Angebote in Betreuung und Pflege vor und erläuterte deren Finanzierung. Im Fokus des Referats von Architekt Ulrich Müller stand das barrierefreie Bauen und Umbauen. Abschließend gab die Creidlitzer Quartiersmanagerin Petra Kotterba Einblicke in das Projekt "Taschengeldbörse".

Alle Bezirks- und Kreisverbände waren aufgerufen, sich an der Aktionswoche zu beteiligen. "An unserem Infostand hat das hauptamtliche Team der Kreisgeschäftsstelle mit uns Ehrenamtlichen die Kernforderungen der Rentenkampagne erläutert", erklärte VdK-Kreisvorsitzende und ehemalige Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld. In den zahlreichen Gesprächen mit Passanten sei deutlich geworden, dass sich viele eine gerechte Rente wünschen, weil sie selbst betroffen sind oder jemanden aus dem unmittelbaren Umfeld kennen, der keine großen Sprünge mit seiner Rente machen kann. red