Für den Königsberger Stadtwald soll weiterhin ein eigener Förster tätig sein
Autor: Gerold Snater
Königsberg in Bayern, Mittwoch, 23. Juli 2014
Königsberg — Die Bewirtschaftuzng des Stadtwaldes sowie die Wahl von Jugend- und Seniorenbeauftragten beschäftigten den Königsberger Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstagabend. Da...
Königsberg — Die Bewirtschaftuzng des Stadtwaldes sowie die Wahl von Jugend- und Seniorenbeauftragten beschäftigten den Königsberger Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstagabend.
Da der Stadt ein Kündigungsschreiben des derzeitigen Stadtförsters vorliegt, stellte der Stadtrat Überlegungen dahingehend an, wie der Forstbetrieb in Königsberg in Zukunft weitergeführt werden soll. Es stand die Frage im Raum, ob die über 1000 Hektar Stadtwald in einer Forstbetriebsgemeinschaft bewirtschaftet werden sollten oder sich wiederum ein Stadtförster darum kümmern soll. Nach reiflicher Überlegung kam das Gremium überein, sich noch einmal mit dem amtierenden Stadtförster hinsichtlich einer Weiterführung seiner Amtsgeschäfte in Königsberg zusammenzusetzen. Sollte kein Ergebnis herbeigeführt werden können, dann soll die Stelle neu ausgeschrieben werden.
Einmütig war der Stadtrat der Meinung, den Wald der Stadt nicht in eine Forstbetriebsgemeinschaft überzuführen. Dazu sagte Stadtrat Eddi Klug (SPD): "Mit einem eigenen Förster sind wir nicht einer von vielen, wir sind eigenständig." Der Zweite Bürgermeister Claus Bittenbrünn (FWG) fasste die Entscheidung mit den Worten zusammen: "Ein eigener Förster bringt viele Vorteile, auch in finanzieller Hinsicht. Der eigene Wald sollte auf keinen Fall abgegeben werden." Über das Ergebnis der Verhandlungen wird in einer der nächsten Sitzungen berichtet.
Beauftragung
Um die Interessen der Senioren und der Jugendlichen in der Stadt Königsberg und ihren Stadtteilen besser wahrnehmen und koordinieren zu können, wurden in der Sitzung zwei Seniorenbeauftragte und drei Jugendbeauftragte gewählt. Die neuen Seniorenbeauftragten der Stadt sind Alfred Austel (FWG) und Birgit Ebert (sie ist keine Stadträtin), beide aus Königsberg. Die Aufgaben eines Jugendbeauftragten wurden für diese Wahlperiode auf die Schultern von Ralf Schlinke (FWG), Alexander Faust (CSU) und Michael Fößel (SPD) verteilt. Michael Fößel wird demnächst als Nachrücker dem Stadtrat angehören und hat bereits jetzt seine Bereitwilligkeit zur Übernahme dieses Postens signalisiert. sn