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Freude beim SV Viktoria über die Sanierung des Sportheims


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Kehlbach, Samstag, 17. Oktober 2015

Kehlbach — In den vergangenen drei Jahren war für die Vorstandschaft des SV Viktoria Kehlbach unter Führung von Stefan Büttner und Werner Vetter die Sanierung des Sportheims ein ze...


Kehlbach — In den vergangenen drei Jahren war für die Vorstandschaft des SV Viktoria Kehlbach unter Führung von Stefan Büttner und Werner Vetter die Sanierung des Sportheims ein zentrales Thema. Es galt, den aufgelaufenen Renovierungsstau anzugehen. Oberste Priorität galt dabei der Erneuerung der Sanitäranlagen. Ein von Elmar Ruß ausgearbeiteter Umbauplan wurde sukzessive in die Tat umgesetzt. Dabei musste auch die Küche in den rückwärtigen Gebäudeteil verlegt werden, um den gesetzlichen Vorschriften gerecht werden zu können. Schon 2014 war dieser Bauabschnitt erledigt und bestand seine erste Bewährungsprobe. In einer weiteren Bauphase wurden die Umkleidekabinen und Duschen sowie der Eingangsbereich grundlegend erneuert und gerade vor dem 65. Jubiläum am Wochenende konnten die letzten Arbeiten fertiggestellt werden.


Keine Schulden gemacht

Trotz der enormen Investition von 50 000 Euro wurden keine Schulden gemacht. Dies war nur durch viel Eigenleistung und auch vieler Spender und Sponsoren möglich. Allen Idealisten und Helfern, die an diesen umfangreichen Baumaßnahmen mit Hand anlegten, und allen Spendern und Sponsoren dankten die Vorstände Stefan Büttner und Werner Vetter anlässlich einer kleinen Segnungsfeier am Sonntag im Sportheim, die zugleich mit einem Tag der offenen Tür für die Bevölkerung verbunden war.
Nach einem Dankgottesdienst in der Marienkirche fand die Segnungsfeier mit Dekan Thomas Hauth statt. Bürgermeister Klaus Löffler lobte die Leistungen des rührigen SV Viktoria Kehlbach, der mit dem Sportheim eine angenehme Einkehr für alle bietet, und nicht nur Sportler fühlen sich in der angenehmen Atmosphäre wohl.
Der Bürgermeister zollte Respekt und Anerkennung für die vielen Stunden der freiwilligen Eigenleistung, wodurch deutlich werde, was durch guten Zusammenhalt, Kameradschaft und Fleiß auch in kleinen Gemeinden beziehungsweise Gemeindeteilen erreicht werden kann, freute sich Klaus Löffler. eh