Kunterbunt und lustig ging es wieder zu beim Faschingstrubel des KDFB Pinzberg. Im Gasthof Schuhmann erlebte "Frau" im wahrsten Sinne des Wortes eine Zeitreise. Anna Hack begrüßte Pfarrer Michael Gehret sowie "Die Haderlumpen" - die einzigen Männer, die an dieser Veranstaltung teilnehmen durften.
Gleich zu Beginn heizten die "Närrischen Weiber" Pinzberg mit Schlagern aus den 70er Jahren ein. Im Flower-Power-Kostüm wirbelten sie unter der Leitung von Petra Sponsel über die Tanzfläche.

Das tägliche Chaos

Rockabilly: Bei dieser Musik standen keine Füße still. Damit rockten die "HarraChickas" aus Pinzberg die Bühne. Im Petticoat-Style der 50er waren die Mädels mit ihrer Trainerin Katharina Eichinger eine Augenweide.
In die Gegenwart zurück hieß es mit der "Staustufe Gosberg". Die "Flotten Motten" aus Gosberg gaben einen herrlich-lustigen Einblick in das tägliche Verkehrschaos im Ort. Mit Pappkarton-Autos steuerten sie zielsicher durch die Besucherreihen mit dem Lied: "Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen". Nach weiteren Liedstrophen befuhr dann der "Bürgermeister" auf dem Rad den neuen Radweg nach Wiesenthau.

Grandioser Einzug

Dass es den Beruf der Hausfrau in unserem Jahrhundert gar nicht mehr gibt, erklärte Anna Hack anhand einer Büttenrede "Hausfrau - ohne Beruf". Denn heutzutage seien die Frauen doch schlicht für alles zuständig.
Die "Purzelgarde" aus Dobenreuth zeigte ihr Können bei einem wunderschönen Schautanz. Begleitet wurden sie von den Tanzmariechen Svenja und Lea. Die Betreuerin Sabine Wild hat viel Zeit für das Einstudieren des Gardetanzes investiert.
In die sagenumwobene Zeit der griechischen Götter versetzten uns die "Harramaschoa"! Beim grandiosen Einzug des Göttervaters Zeus ging ein Raunen durch den ganzen Saal. Unter dem Titel "Kampf der Titanen" stellten die jungen Männer aus Pinzberg mal wieder ihr Können unter Beweis.
red