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Franz Schnabrich macht 80 voll


Autor: Susanne Deuerling

Wallenfels, Dienstag, 29. November 2016

Ein waschechter Wallenfelser, den der Beruf in andere Regionen verschlagen hatte, kehrte in seine Heimatstadt zurück und verbringt hier seit 18 Jahren seine...
Franz Schnabrich (r.) und Bürgermeister Jens Korn Foto: S. Deuerling


Ein waschechter Wallenfelser, den der Beruf in andere Regionen verschlagen hatte, kehrte in seine Heimatstadt zurück und verbringt hier seit 18 Jahren seinen Lebensabend. Franz Schnabrich ist mit Leib und Seele Förster gewesen. Zuerst hatte es ihn zusammen mit seiner Frau Helga nach Bamberg verschlagen, wo Franz seine erste Dienststelle als Förster angetreten hatte. Dann ging's in den Norden des Frankenwaldes, nach Tschirn. Der begeisterte Schütze wurde in dieser Zeit Schützenkönig in Tschirn, ebenso in Hubertushöhe und später auch in seinem jetzigen Wohnort, seiner Heimatstadt Wallenfels. Seit vielen Jahrzehnten hat er sich diesem Sport verschrieben und damit seine ganze Familie "angesteckt". Seit seine Frau Helga vor zwei Jahren nach langer Krankheit verstarb, fehlt dem ehemaligen Förster schon "ein Teil von mir", wie Franz Schnabrich wehmütig sagt. Nun beschäftigt er sich vor allem mit seinem herrlichen Rosengarten, denn einen "grünen Daumen" hat der Jubilar schon immer gehabt. Doch da ist noch ein Hobby, das Franz nicht missen möchte. Im Gasthaus Egersmühle trifft man sich montags zum Schafkopfen und freitags zum Tarock. Zu seinem 80. Geburtstag, den er zusammen mit seinen Söhnen Wolfgang und Bernhard und der ganzen Familie feiern konnte, kamen auch viele Nachbarn, Freunde, Bekannte und Vereine zum gratulieren. Allen voran Bürgermeister Jens Korn und Pater Jan Poja von der Pfarrgemeinde. sd