Frank ist ein Gewinner-Name
Autor: Günther Geiling
LKR Haßberge, Mittwoch, 14. November 2018
Ida Frank und Tom Frank sind die Sieger beim Kreiswettbewerb Haßberge der "Unterfränkischen Mathematikmeisterschaft". Sie dürfen den Landkreis nun beim Bezirksentscheid in Würzburg vertreten.
Günther Geiling Kreis Haßberge / Eltmann — Auf dem obersten Siegertreppchen stand diesmal gleich zwei Mal der Name Frank. Ida Frank aus Ebelsbach und Tom Frank aus Breitbrunn/Förstersgrund sind die Sieger beim Kreiswettbewerb Haßberge der "Unterfränkischen Mathematikmeisterschaft" und kamen punktgleich mit acht Zählern auf den ersten Platz. Sie vertreten nun den Landkreis Haßberge bei der Bezirksmeisterschaft am 13. Dezember in Würzburg.
Schon vor einigen Wochen waren die Mädchen und Buben der vierten Jahrgangsstufen der 15 Grundschulen im Landkreis schulintern in der ersten Runde gefordert und ermittelten den besten Schüler unter den Jungen und den Mädchen.
Schulamtsdirektorin Claudia Schmidt begrüßte diese Schulbesten nun zur zweiten Runde in den Räumen der Johann-Baptist-Graser-Grundschule in Eltmann, wo die beiden Kreissieger ermittelt wurden. Dabei sprach sie allen ihre Glückwünsche zum Erfolg in der ersten Runde aus. "Das habt ihr toll gemacht und ihr seid ja damit die Besten im Landkreis. Damit habt ihr euch als clevere Mathematiker gezeigt und habt damit eigentlich schon gewonnen."
Landkreis ist sehr gut vertreten
Mit besonderem Stolz hob sie auch hervor, dass die Schulen des Landkreises immer spitzenmäßig vertreten seien und die Haßberge der einzige Landkreis in Unterfranken sei, der flächenmäßig über alle Grundschulen hinweg den Wettbewerb durchführe.
Stolz über die Leistung in der eigenen Schule, sah man manchen Teilnehmern eine gewisse Anspannung an, was wohl jetzt beim Kreiswettbewerb auf sie zukomme. Auch die Eltern waren zum großen Teil dabei und fieberten mit ihren Kindern mit. Der Begriff Mathematik ist im Wettbewerb weit gefasst, da die Aufgaben häufig auf logisches Denken und Kombinationsfähigkeit abzielen. Das selbsttätige und kreative Knobeln steht dabei im Vordergrund.
Unter der Leitung von Lehrerin Kristina Lang machten sich die Mädchen und Buben in getrennten Klassenzimmern an die Aufgaben. 60 Minuten hatten sie Zeit. Manche waren schon früher fertig und andere gaben vielleicht auch eher auf, weil sie die eine oder andere Nuss einfach nicht knacken konnten.