Frank Firsching sitzt im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes
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LKR Haßberge, Freitag, 28. Juli 2017
In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrats der Krankenkasse AOK Bayern wurde der DGB-Regionsgeschäftsführer für Unterfranken, Frank Firsching, in d...
In der konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrats der Krankenkasse AOK Bayern wurde der DGB-Regionsgeschäftsführer für Unterfranken, Frank Firsching, in den Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes mit Sitz in Berlin gewählt. Der 53-jährige Schweinfurter vertritt dort nach eigenen Angaben die Interessen der AOK Bayern und ihrer 4,5 Millionen Versicherten während der nächsten Sozialwahlperiode bis zum Jahr 2023.
Er übernimmt diese Aufgabe von Fritz Schösser, der sich aus dieser Funktion der Selbstverwaltung in den Ruhestand begibt.
Der AOK-Bundesverband ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts und vertritt die Belange der elf AOKs, die den Angaben zufolge etwa 25 Millionen Menschen versichern, gegenüber der Öffentlichkeit und Politik sowie im Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen.
22 Mitglieder im Gremium
Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand des AOK-Bundesverbandes einzusetzen, ihn zu kontrollieren, den Haushalt zu beschließen und alle Entscheidungen zu treffen, die von grundsätzlicher Bedeutung sind. Er setzt sich aus je zwei Vertretern der elf AOKs zusammen, wovon jeweils ein Versichertenvertreter und ein Arbeitgebervertreter im entsendenden Verwaltungsrat gewählt werden. Frank Firsching vertritt dabei die Versichertenseite der AOK Bayern, die Arbeitgeberseite wird von Ivor Parvanov (München) repräsentiert.
Frank Firsching sagte: "Fritz Schösser in einem Amt nachzufolgen, ist Ehre und Bürde zugleich." Der Regionsgeschäftsführer, der auch für die AOK im Landkreis Haßberge zuständig ist, will sich dafür starkmachen, dass es im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen um die beste Versorgung der Versicherten geht "und nicht um Risikoselektion zulasten kranker Menschen". Für dieses Ansinnen stehe auch die AOK. red