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Fragen zu Wittershausen


Autor: Hilmar Ruppert

Oberthulba, Donnerstag, 14. Juli 2022

Mit einer geplanten Machbarkeitsstudie "Innerort Wittershausen" sollen Ziele und Lösungsansätze erarbeitet werden, die den Ortskern des Oberthulbaer Gemeindeteils nachhaltig lebens- und liebenswert...


Mit einer geplanten Machbarkeitsstudie "Innerort Wittershausen" sollen Ziele und Lösungsansätze erarbeitet werden, die den Ortskern des Oberthulbaer Gemeindeteils nachhaltig lebens- und liebenswert erhalten, sichern und weiterentwickeln. Dazu wird in Kürze ein Fragebogen zum Wohnraumbedarf verteilt. Hiermit soll ermittelt werden, ob es Bauwillige gibt, oder sich Bürgerinnen und Bürger für eine Sanierung einer Alt-Immobilie interessieren.

"Je ehrlicher die Antworten sind, desto besser funktioniert die Analyse", sagte Bürgermeister Mario Götz in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Ortssprecher Elmar Sell zeigte sich sicher, dass das Konzept bei der Bevölkerung gut ankomme.

Kerstin Neder fragte nach dem Grundwasserspiegel und ob es beim Markt Oberthulba Einschränkungen beim Gießen oder beim Befüllen von Pools gebe. Michael Meindl gab zu überlegen, ob man unter diesen Umständen einen tiefgrünen Rasen haben müsse, ihm seien immer wieder die vielen laufenden Pumpen aufgefallen. Nachdem es mit der Wasserentnahme mengenmäßig beispielsweise in Frankenbrunn nicht klappe, einigte sich das Gremium darauf, ein Schild anbringen zu lassen "Maximal 1 Kubikmeter pro Tag und Haushalt". Bei Missachtung soll der Brunnen geschlossen werden.

Einstimmig befürwortete der Marktgemeinderat Oberthulba den Bauantrag zum Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage in Oberthulba, Zum Weißen Kreuz.