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THW-Ortsverbände sind „top aufgestellt in der Region“


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Forchheim, Donnerstag, 10. November 2022

Kirchehrenbach — „Wie kann man denen helfen, die anderen in der Not beistehen?“ und „Wo drückt der Schuh?“, fragte der Präsident der...
Der Präsident der THW-Bundesvereinigung, Martin Gerster (Mitte), informierte sich über die Situation in Kirchehrenbach.


Kirchehrenbach — „Wie kann man denen helfen, die anderen in der Not beistehen?“ und „Wo drückt der Schuh?“, fragte der Präsident der THW-Bundesvereinigung, Martin Gerster , bei seinem Besuch bei den regionalen THW-Ortsverbänden in Forchheim , Kirchehrenbach und Bamberg.

Gerster kam laut einer Pressemitteilung auf Einladung des Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz ( SPD ) nach Oberfranken. Mit Blick auf die anstehende Haushaltswoche im Deutschen Bundestag informierten sich Schwarz und Gerster zu notwendigen und zurückliegenden THW-Investitionen des Bundes.

„Mit 2500 neuen Fahrzeugen stattete der Bund in den vergangenen 2,5 Jahren die 668 Ortsverbände in Deutschland aus. Wir waren sehr froh und dankbar, dass uns diese Fahrzeuge unter anderem nach der Flutkatastrophe im Ahrtal zur Verfügung standen“, so Gerster. Vergleichbare Extremwetterereignisse würden künftig nicht weniger.

Für den Forchheimer Ortsbeauftragten Christian Wilfling als auch für den Kirchehrenbacher Ortsbeauftragten Thomas Albert seien Erweiterungen oder Alternativstandorte für den gewachsenen THW-Fuhrpark ein wichtiges Thema. Auch bei der IT-Ausstattung in den Fahrzeugen habe man Investitionsbedarf.

Positive Rückmeldung erhielten die SPD-Politiker zur Finanzierung zusätzlicher hauptamtlicher Kräfte. Auch der Bundesfreiwilligendienst beim THW sei eine willkommene Unterstützung in den Ortsverbänden. Weder in Forchheim noch in Kirchehrenbach mangele es derzeit an THW-Nachwuchs. Der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz : „Unsere Ortsverbände hier in der Region sind top aufgestellt. Das ist beruhigend und davon profitieren wir alle, die hier leben.“ red