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Stolz auf das Jubiläumsjahr


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Forchheim, Dienstag, 13. Dezember 2022

Der Gesangverein Hohenpölz mit seiner Dirigentin Gudrun Kraus schloss sein Jubiläumsjahr im Advent mit einem gut besuchten Konzert in der St....
Der Gesangverein Hohenpölz spendete den Erlös des Konzerts an den Missionsverein.


Der Gesangverein Hohenpölz mit seiner Dirigentin Gudrun Kraus schloss sein Jubiläumsjahr im Advent mit einem gut besuchten Konzert in der St. Laurentius-Kirche ab.

Dabei wechselten sich Abschnitte aus „Mei Weihnachdsgeschichd“ in fränkischer Mundart von Franziska Schumm und passende Chorsätze der Singgemeinschaft Hohenpölz-Burggrub ab. Diese Weihnachtsgeschichte brachte den Zuhörern die Notlage von Josef und Maria eindringlich nahe.

Die Sprecherin und Erste Vorsitzende des GV-Hohenpölz, Notburga Brehm, stellte am Ende auch den Bezug zur heutigen Zeit her, in der viele Menschen, wie schon damals Maria und Josef, in großer Not sind und die Menschheit nicht friedvoller wird. Die Antwort darauf blieb auch im Lied „Die Antwort weiß ganz allein der Wind“ offen. Der Spendenerlös in Höhe von 600 Euro ging an den Missionsverein „Lasst uns gehen“ in Heiligenstadt.

Das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen des GV Hohenpölz war mit einem musikalisch umrahmten Dankgottesdienst an Ostern gestartet. Das Sängerfest im Juli begann mit Festgottesdienst, Totenehrung und Frühschoppen mit der Blaskapelle Hohenpölz. Bei herrlichem Wetter und im Schatten der Linde trafen sich anschließend die Chöre der Sängergruppe Fränkische Schweiz Nord unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Stefan Reichold. Die einzelnen Liedbeiträge der Chöre und das gemeinsame Singen der Aktiven und der Zuhörer begeisterte alle.

Im Herbst lud der Gesangverein die A- Cappela-Formation „TonArt“ zu einem unterhaltsamen Benefizkonzert für „Aktion Deutschland hilft“ ein.

Den Höhepunkt des Jahres jedoch bildete im Oktober die Verleihung der Zelter-Plakette in Eichstätt durch den Bayerischen Minister für Kunst und Wissenschaft, Markus Blume . Wieder einmal hatte das Musikdorf Hohenpölz seinem Namen alle Ehre gemacht. red