Die Kirschenernte in der Fränkischen Schweiz hat bereits begonnen. Die richtig schweren Premiumfrüchte, so sind sich die Fachleute einig, kommen wohl erst zur Mitte bis Ende der Ernte. Für den Wettbewerb „Schwerste Kirsche “ haben sich laut Pressemitteilung des Landratsamtes Forchheim die Sponsoren – bestehend aus den Obstgenossenschaften Igensdorf, Mittelehrenbach, Pretzfeld und dem Obstinformationszentrum des Landkreises – zum siebten Mal zusammengetan und machen sich auf die Suche nach der schwersten Kirsche im Anbaugebiet Fränkische Schweiz.
Folgende Rahmenbedingungen gelten: Die Kirschen müssen von Anbauern aus dem Lieferbereich der drei Obstgenossenschaften stammen (zum Beispiel Fränkische Schweiz, aber auch Spalt und Bamberger Umland). Die Kirschen werden in den Genossenschaften entgegengenommen, gewogen und dokumentiert. Das Gewicht der größten Kirsche wird dann an den Infotafeln der Obstgroßmärkte aktualisiert, so dass sichtbar wird, wie der aktuelle Stand ist. Die letzte Annahme der Kirschen läuft bis zum Ende der Saison. Die Vorstellung und Übergabe des Preises erfolgt durch den Landrat des Landkreises Forchheim.
In diesem Jahr erhalten die Gewinner für den ersten Platz 300 Euro , für den zweiten Platz 200 Euro und für den dritten Platz 100 Euro .
Der Landkreis Forchheim zeichnet als Würdigung der Arbeit und Qualitäten jährlich die schwersten Kirschen aus. Denn nur ein optimal versorgter Baum könne die vom Markt geforderten großen Kirschen produzieren, die dann auch entsprechend zufriedenstellende Preise erzielen könnten. red