Kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft. Umso größer ist die Freude über größere Geschenke: Die Fördergesellschaft der Klinik Ebermannstadt hat sich mit einem neuen Auto , einem Klavier, einer Gitarre und einer exotischen Handtrommel aus Brasilien gleich für vier ziemlich große Geschenke entschieden.
„Wir haben gehört, dass das Klinikum in Ebermannstadt ein neues Auto und neue Instrumente gebrauchen könnte“, erklärte der Vorsitzende der Fördergesellschaft, Robert Glenk, bei der feierlichen Übergabe der
Präsente. „Wir sind wirklich sprachlos. Die Geschenke der Fördergesellschaft aus Ebermannstadt brechen regelmäßig alle Rekorde“, bedankte sich Sven Oelkers, Geschäftsführer des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz, für die Unterstützung der rund 400 Mitglieder der Fördergesellschaft.
„Mit dem neuen Fahrzeug können wir zahlreiche Aufgaben in Zukunft noch besser erledigen“, sagte Ulla König als Leiterin des Standortes in Ebermannstadt . Beispielsweise könne mit dem Kleintransporter der tägliche Lieferservice „Essen auf Rädern“ der Klinikküche besser bewerkstelligt werden. Auch Landrat Hermann Ulm lobte den Einsatz der Fördergesellschaft. Die Freunde der Ebermannstadter Klinik dürfen die Fitnessgeräte und Wellnessbereiche benutzen. Im Gegenzug finanziert die Fördergesellschaft regelmäßig medizinische Geräte oder fahrbare Untersätze und Musikinstrumente wie in diesem Jahr. Die neuen Instrumente sollen den rund 20 Patienten der Fachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bei der behutsamen Genesung helfen. „Beim gemeinsamen Musikmachen können sich unsere Patienten kreativ entspannen“, freut sich Cordula Marchel von der Fachstation am Klinikum in Ebermannstadt . red