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Konzerte mit Haindling, Viva Voce und vielleicht mit Forchheimer Bier


Autor: Michael Wuttke

Forchheim, Mittwoch, 04. Mai 2022

Die Open-air-Konzerte im Stadtpark an der von-Brun-Straße haben die Aussicht, neben dem Kultursommer im Königsbad, dem Zirk-Art-Festival und dem...
Bei der Vorstellung im Stadtpark (v. l.): Heiko Benjes, Alexander Brehm und Lorenz Deutsch


Die Open-air-Konzerte im Stadtpark an der von-Brun-Straße haben die Aussicht, neben dem Kultursommer im Königsbad, dem Zirk-Art-Festival und dem Kunsthandwerkermarkt in der Kaiserpfalz zu einem weiteren kulturellen Markenzeichen der Stadt zu werden. Jedenfalls zeigen sich die Macher der Volksbank-Stadtparkkonzerte optimistisch. Vom 21. bis 26. Juni gibt es eine Neuauflage.

„Der Erfolg von 2021 ruft nach Wiederholung“, erklärte Alexander Brehm von der VR- Bank Bamberg-Forchheim bei einem Pressetermin im Stadtpark . Die vielen Bands und Künstler, die man für sechs zentrale Orte in Franken, unter anderem auf Schloss Banz, unter Vertrag hat, seien glücklich, nach der Pandemie-Zwangspause wieder vor Publikum auftreten zu können. In dieser Zeit habe man 120.000 Tickets vor sich hergeschoben, berichtete der Veranstalter.

In diesem Jahr werden 1400 Stühle aufgestellt. Im Vorjahr war man von einer Kapazität von 400 Besuchern pro Veranstaltung ausgegangen.

Mit Heimspiel

Der Kulturreferent der Stadt, Lorenz Deutsch, begrüßt das zusätzliche Kulturangebot: „Das Wagnis 2021 mündet in eine dauerhafte Prognose.“ Die von allen gelobte Location trage auch dem Ruhebedürfnis der Anwohner Rechnung. Verkehrsprobleme sieht der Chef des Ordnungsamtes, Klaus Backer, nicht. Die Forchheimer kennen sich aus, die meisten kämen mit dem Fahrrad.

Die Gruppe der Mitwirkenden vertrat Heiko Benjes, der Bassist der A-cappella-Gruppe Viva Voce, die mit dem Kersbacher Tenor David Lugert eine Art Heimspiel hat. Die bereits für 2019 geplante Tournee „Glücksbringer“ gäbe so recht die Motivation in der Nach-Pandemie.

Ob dieses Mal Forchheimer Bier ausgeschenkt wird? Das ist zur Zeit noch unklar. Vielleicht hat Hannes Ringlstetter den Weg geebnet, als er im vergangenen Jahr ein Forchheimer Bier verlangte und prompt ein „Neder“ geliefert bekam.