Zwei Tage lang fanden Gebetsstunden in der Höchstadter Pfarrkirche St. Georg statt. Alois Plätzer, Schwester Annette Schwindel, Karola dos Reis Goncal...
Zwei Tage lang fanden Gebetsstunden in der Höchstadter Pfarrkirche St. Georg statt. Alois Plätzer, Schwester Annette Schwindel, Karola dos Reis Goncalves, Jutta Paulini, Martin Oberle, Pia Hackenberg, Wolfgang Köberlein und Justus Herzog gestalteten zusammen mit dem Pastoralteam die thematisch ganz unterschiedlichen Andachten zur Ewigen Anbetung.
Immer stand der Friede in der Ukraine als Gebetsanliegen mit im Vordergrund. Eine eigene Kinderbetstunde richtete den Blick ebenfalls auf das grausame Kriegsgeschehen.
Nach der letzten Betstunde und einer Abschlussprozession wies Stadtpfarrer Kilian Kemmer auf die Notwendigkeit einer Kraftquelle hin, die nicht versiege. Resilienz, Sport, Ernährung und eine „life and work balance“ allein machten Menschen gerade auch in Krisen- oder Kriegszeiten, in Naturkatastrophen und kirchlichen Skandalen nicht zufriedener. „Das Plus an Lebensqualität stellt eine Kraft von oben dar, die zu innerem Gleichgewicht führt“, sagte Kemmer.
Die Tage der Ewigen Anbetung wollten daran erinnern. Gabriel Konjaev, Reinhard Döring, Wolfgang Först, Henning Schwarz , Bernhard Schöfer, Harald Matthes und Katharina Lutze unterstrichen durch ihre musikalischen Beiträge an der Orgel diese Gedanken und gaben den Gottesdiensten eine spirituelle Ästhetik. red