Endspurt für den Skulpturenweg
Autor: Redaktion
Kirchehrenbach, Freitag, 06. August 2021
Kultur Der Eröffnungstermin für den Weg zwischen Kirchehrenbach und Schlaifhausen ist Ende September. Die Jury hat die Künstler ausgewählt. Ein Lokalmatador ist dabei.
Der Kunst- und Kulturverein Kirchehrenbach (Ku-Ku-Ki) lud zu einem Infotermin ins Gasthaus Sponsel ein, um Gemeinde- und Landkreisvorsteher unter anderem über den Starttermin des „Skulpturenwegs am Walberla“ in Kenntnis zu setzen. Dieser wird bereits in wenigen Wochen zwischen Kirchehrenbach und Schlaifhausen eröffnet werden.
Landrat und Schirmherr Hermann Ulm sowie Anja Gebhardt (Bürgermeisterin Kirchehrenbach ) und Bernd Drummer (Bürgermeister Wiesenthau) sehen das Projekt als Aushängeschild für die gesamte Region.
Wettbewerb ausloben, Sponsoren finden, Jury festlegen und Künstler bestimmen: Was seit Anfang 2020 währt, wird endlich gut. Der „Skulpturenweg am Walberla“, eine Art Freiluftausstellung am Westhang des Walberla, geht in die Realisierungsphase. Als Eröffnungstermin wurde nun der 25. September festgesetzt.
Nach intensiver Planung, aber auch einigen Widrigkeiten und coronabedingten Tiefschlägen säumen den Verbindungsweg zwischen Kirchehrenbach und Schlaifhausen in Kürze zehn in die Natur eingefügte Exponate . Die Kreationen, welche derzeit noch finalisiert werden, stammen von ausgewählten Künstlern aus oder mit Bezug zu Bayern und werden für zwei Jahre am Skulpturenweg in Szene gesetzt. Unter den Schöpfern ist mit Guido Häfner aus Schlaifhausen auch ein Lokalmatador dabei.
Juryentscheidung fiel schwer
Insgesamt gingen 45 Bewerbungen aus dem ganzen Freistaat ein, von Bamberg bis ins Allgäu, von konkreten bis abstrakten Werken. Die Auswahl der zehn auszustellenden Exponate oblag einer Jury, zu welcher auch Landrat Ulm sowie die Bürgermeister Gebhardt und Drummer zählten. Nach welchen Kriterien die drei Politiker bei ihrer Entscheidung vorgingen und wie sie den Erfolg des bald eröffneten Skulpturenwegs einschätzen, kam beim Treffen zur Sprache. Hier informierte der Kunstvereinsvorsitzende Fritz Sponsel über den aktuellen Stand des Projekts.