Dank an die Helfer
Autor: Heidi Amon
Weilersbach, Dienstag, 02. November 2021
Als die dritte Corona-Welle anrollte, gehörte die Gemeinde Weilersbach zu den ersten im Landkreis, die organisiert von Erstem Bürgermeister Marco Frie...
Als die dritte Corona-Welle anrollte, gehörte die Gemeinde Weilersbach zu den ersten im Landkreis, die organisiert von Erstem Bürgermeister Marco Friepes, Drittem Bürgermeister Michael Henkel (beide CSU ) und Feuerwehradjutant Markus Friedel ein kommunales Testzentrum eröffnete. Über 1500 Menschen haben das Angebot, das von 50 aktiven ehrenamtlichen Helfern in rund 1000 Stunden aufrechterhalten wurde, genutzt. „Eine bunte Helfergruppe, zusammengewürfelt aus Privatpersonen, Organisationen und Vereinen war im abwechselnden Einsatz. „So etwas hat es in der Gemeinde noch nicht gegeben“, berichtete Friepes hocherfreut.
Ebenso erfreulich waren dann auch die Erfahrungen, über die die Ehrenamtliche Stefanie Nützel sprach. Rückblickend sei es für sie eine Zeit des guten Miteinanders gewesen, in der prima zusammengearbeitet wurde und in der auch bei den Testungen alles durchweg reibunslos ablief. Dass man mit dem ehrenamtlichen Einsatz auch den Landkreis unterstützt, fand sie „einfach super“.
Wie Nützel erzählte, sei sie selbst von Beruf Krankenschwester und da sei es für sie selbstverständlich gewesen, während dieser schwierigen Zeit im Corona-Testzentrum mitzumachen – auch für ihren Mann.
Dieses außerordentliche freiwillige Engagement wusste aber auch die Gemeinde zu schätzen. Gemeindechef Friepes hatte kürzlich die Ehrenamtlichen in das Musikerheim eingeladen, um ihnen zu danken. „Jeder von euch hat dazu beigetragen, diese Pandemie zu bekämpfen. Ohne eueren ehrenamtlichen Einsatz wäre dies nicht möglich gewesen“, so Friepes. Als kleine Aufmerksamkeit erhielten die Helfer eine Tasse mit Namen und der Aufschrift „Kommunales Testzentrum Weilersbach “. Der Musikverein hatte für ein paar Gaumenfreuden gesorgt.
Geld für Spielplätze
Wie Friepes abschließend wissen ließ, werde das vom Freistaat bezahlte Testgeld ausschließlich für Spielplätze in der Gemeinde verwendet. „Es wird somit von den Ehrenamtlichen gespendet.“ „Wir alle wollen nichts verdienen“, bekräftigte Stefanie Nützel. „Das Geld soll den Dorfjüngsten zugutekommen.“ dia