Die CSU Dormitz hat im Gasthaus „Grüner Baum“ ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert. Christoph Schmitt konnte zur Versammlung zahlreiche Mitglieder und Unterstützer begrüßen. Im Mittelpunkt stand zunächst der Bericht des Ortsvorsitzenden.

Er ging insbesondere auf die Arbeit des Gemeinderats in der letzten Wahlperiode ein. Anträge der CSU würden nahezu immer abgelehnt. Beispielhaft dafür sei die immer wieder geforderte Sanierung der Ortsstraßen und der Gehsteige. Die Bürgerinnen und Bürger müssten in die Problemfindung einbezogen werden. Eine Flächennutzungsplanung ohne Beteiligung der Bürger oder des Gemeinderats, die später von Landratsamt und Bezirk Oberfranken gestoppt wurde, oder die Entfernung der Felix-Müller-Kunstwerke aus der Schule seien der örtlichen Gemeinschaft abträglich. Die Sanierung der Schule werde auf unbestimmte Zeit verschoben, da die neue Kindertagesstätte viel zu groß geplant worden sei.

Auch Maßnahmen, die sich wirtschaftlich selbst tragen wie die Umstellung der Straßenlaternen auf LED oder der Bau von PV-Anlagen auf Gemeindeeinrichtungen zur Selbstversorgung, seien jahrelang verzögert worden.

Besonders am Herzen liegt Christoph Schmitt laut CSU eine transparente und bürgernahe Gemeindepolitik sowie die Stärkung des örtlichen Vereinslebens. In der sich anschließenden Wahl wurde Christoph Schmitt einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der CSU Dormitz gewählt.

Die Kandidatenliste stellt nach Angaben der CSU ein starkes Team mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Frauen und Männern aus allen Berufs- und Altersgruppen sowie auch neuen Kräften dar.

Zur Kommunalwahl werden auf der CSU-Gemeinderatsliste antreten: Gemeinderätin Marianne Mirsberger, Gemeinderat Stefan Kammermayer, Gemeinderätin Katja Walcher, Josef Dichtl, Petra Jordan, Thomas Holzapfel, Stefan Wölfel, Simon Kern, Natascha Söhner, Martina Polster, Manuela Kern, Peter Distler und Annett Holzmann.

Die CSU lädt schon jetzt zum traditionellen Stärkeantrinken am 9. Januar ein. An diesem Abend werden sich die Kandidatinnen und Kandidaten im Rahmen eines „Speed Dating“ den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellen. Am 28. Februar findet wieder das „CSU-Pubquiz“ statt. red