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Böllerschüsse zum 125-jährigen Bestehen


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Hetzles, Dienstag, 08. Oktober 2024

Die Soldatenkameradschaft (SK) feierte bei Sommerwetter drei Tage ihr 125-jähriges Gründungsfest. Für den Auftakt am Freitag sorgte die Band Chili Roses, die Jugendlichen und jung Gebliebenen...
Am Ehrenmal wurde der Toten gedacht.


Die Soldatenkameradschaft (SK) feierte bei Sommerwetter drei Tage ihr 125-jähriges Gründungsfest. Für den Auftakt am Freitag sorgte die Band Chili Roses, die Jugendlichen und jung Gebliebenen einheizte. Am Samstag spielten die Pinzberger Haderlumpen auf. Die Feierlichkeiten fanden am Sonntag ihren Höhepunkt. Die Totenehrung für alle gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden der SK Hetzles fand unter Teilnahme der Ehrengäste und Vereine am Ehrenmal statt. Ein Choral der Blaskapelle Ebersbach sowie ein Liedvortrag des Gesangvereins Hetzles umrahmte dieses Gedenken.

Gottesdienst und Totenehrung

Nach der Kranzniederlegung durch Vorsitzenden Michael Schmitt folgten das Lied vom „Guten Kameraden“ und drei Böllerschüsse. Im Anschluss ging ein Festzug mit 18 Vereinen und der Kreisstandarte des KV Forchheim zum Festzelt beim Vereinslokal „Schwarzer Adler“, wo der Festgottesdienst mit Pfarrer Vincent stattfand. Auch die alte Fahne aus dem Gründungsjahr 1899 wurde durch die ehemalige Fahnenabordnung mitgeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst spielte die Blaskapelle Ebersbach zum Frühschoppen auf.

Bezirksvorsitzender aus Hof

Nach dem Fahneneinzug ins Festzelt begrüßte Vorsitzender Michael Schmitt zahlreiche Ehrengäste, darunter Bezirksvorsitzender Thomas Brecht, die gesamte Kreisvorstandschaft sowie die Ehrenmitglieder Alfons Schmidtlein und Rudi Maier, außerdem der ehemalige Schirmherr vom 100-jährigen Gründungsfest 1999, Hans-Dieter Overweg. Auch die beiden Patenvereine SK Poxdorf und Neunkirchen hieß er willkommen. Bezirksvorsitzender Thomas Brecht erhielt einen kleinen Präsentkorb, hatte er doch von Hof nach Hetzles den weitesten Weg durch ganz Oberfranken. Mit der Bayernhymne und der Deutschlandhymne endete der offizielle Teil. Am Nachmittag gab es Kaffee, Kuchen und Küchla. Unter den Klängen der Blaskapelle Weingarts klang das Jubiläum aus. red