„Mensch, Natur und Kosmos“ heißt die neue Ausstellung im Felix-Müller-Museum in Neunkirchen am Brand , die vom 17. März bis 23. Juni zu sehen ist.

Die Präsentation bietet einen Querschnitt durch Felix Müllers Schaffen, auf den Spuren seiner Weltsicht, die – ausgehend von seiner christlich-katholischen Prägung – in tiefer Naturverbundenheit wurzelt.

Höhepunkte der Ausstellung sind die Leihgaben zweier bedeutender Bildhauerarbeiten: das um 1952 entstandene große Schöpfungsrelief aus der Familie seines langjährigen Freundes Karl Schwab und die Skulptur des Noah, die Felix Müller als eines seiner wichtigsten Werke 1993 selbst zurückkaufen wollte.

Müllers Naturliebe zeigt sich laut Pressemitteilung des Museums nicht nur in Blumenstillleben und Landschaften, sondern auch in symbolischer Weise. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden seine Allegorien, unter ihnen die farbenprächtigen Gouache-Bilder der 1990er Jahre, Zeugnisse eines außergewöhnlichen, feuerwerkshaften Altersschaffens.

Das Felix-Müller-Museum, Anton-von-Rotenhan-Straße 2 (Zehntplatz) ist geöffnet am Sonntag von 15 bis 17 Uhr und am Montag (außer feiertags) von 10 bis 14 Uhr. Auskünfte unter Telefon 09561/4274359. Vernissage der neuen Ausstellung, ist am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr. red