Glück und Erleichterung stehen den Absolventen bei der Examensfeier der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ins Gesicht geschrieben. Dabei sei der Start in die...
Glück und Erleichterung stehen den Absolventen bei der Examensfeier der Berufsfachschule für Pflege im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ins Gesicht geschrieben.
Dabei sei der Start in die dreijährige Ausbildung alles andere als glatt verlaufen, sagte Schulleiter Andreas Schneider bei der feierlichen Vergabe der Examenszeugnisse. „Sie haben es durch die Corona-Pandemie und den Distanzunterricht am Anfang besonders schwer gehabt“, erinnerte Schneider an den zunächst etwas holprigen Beginn. Nach dem Ende der Pandemie hätten die Pflegeschüler im Klassenraum die unentbehrlichen Diskussionen und direkten Gespräche mit umso größerer Begeisterung nachgeholt.
Ungewöhnlich sei auch die Wahl des Studienfahrtziels ausgefallen. „Sie sind die erste Klasse gewesen, die unbedingt nach Hannover fahren wollte“, freute sich Schneider und berichtete von spannenden Exkursionen durch die Spitzenmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover.
Klinik-Geschäftsführer Sven Oelkers gratulierte den Absolventen ebenfalls zum erfolgreichen Examen. Mit dem Abschlusszeugnis als Pflegefachkraft in der Tasche seien die Absolventen auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. „Viele bleiben hier, einige schauen sich die weite Welt an. Wer mal weg war, darf gerne wiederkommen“, beglückwünschte Oelkers die Pflegeschüler zur bestandenen Examensprüfung.
„Wir sind Gott sei Dank ein kommunales Krankenhaus. In unseren heutigen Zeiten ist das viel wert“, warb auch Landrat Hermann Ulm ( CSU ) als Vorsitzender des Aufsichtsrates für das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz als Arbeitgeber, „Sie können mit großer Zuversicht in die Zukunft schauen und stolz darauf sein, wie viel Sie in den vergangenen drei Jahren geschafft, geleistet und gelernt haben.“ red