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Förderung hilft der Gemeinde


Autor: Klaus-Peter Wulf

Guttenberg, Donnerstag, 11. Mai 2017

Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Guttenberg im TV-Sportheim. Vorsitzender Karlheinz Witzgall wurde einstimmig...


Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Guttenberg im TV-Sportheim. Vorsitzender Karlheinz Witzgall wurde einstimmig bestätigt. Seine gleichberechtigten Stellvertreter sind Wolfgang Kreul, Otto Greil und Robert Hain.
Die Finanzen sind bei Eugen Hain in den besten Händen, das Schriftliche erledigt Klaus Witzgall. Dem Beirat gehören Alfons Hain, Karl Wenzel-Teuber, Michael Leitner und Walter Bischoff an. Revisoren sind Walter Bischoff und Michael Leitner.
Als Delegierte fahren Karlheinz Witzgall und Klaus Witzgall zur Kreisvertreterversammlung für die Landtagswahl 2018. Moderat wurde der Jahresbeitrag der CSU Guttenberg um vier auf 35 Euro angepasst.


Zwei neue Mitglieder

Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte Vorsitzender Karlheinz Witzgall dank zweier Neueintritte auf 21 Personen. Aus den letztjährigen Aktivitäten hätten die Wanderung zum Besucherbergwerk Kupferberg und die Weihnachtsfeier in der "Waldschänke" herausgeragt.
Für den 9. September kündigte Witzgall eine Wanderung auf dem Mühlenweg an. Otto Greil regte zudem eine Führung im Bad Bernecker Steinbruch der Hartsteinwerke Schicker an.
Bürgermeister Eugen Hain (CSU) ging nur einen Tag nach der Bürgerversammlung an gleicher Stelle auf den Rückgang der Einwohnerzahl auf aktuell 502 Personen ein. Er regte ein Sonderförderprogramm des Bundes und/oder des Landes für den Mietwohnungsbau in den ländlichen Regionen an. Finanziell gehe es der kleinen Kommune gut. Komplett ausschöpfen könne Guttenberg die mögliche Förderung des Freistaates Bayern von 900 000 Euro für den Breitbandausbau. Mit einer ebenso hohen Bezuschussung von 90 Prozent werde ein Teil der ehemaligen Schule für die Errichtung eines "Dorftreffs" energetisch saniert.
Die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende und Ludwigschorgaster Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani lobte die gute Arbeit des Ortsverbands. Sehr gut angenommen würden zudem die geselligen Angebote. Bei ihrem Streifzug durch die Kreispolitik ging Leithner-Bisani auf die hohen Investitionen in die weiterführende Schulen ein. Fast acht Millionen Euro sind im Kreishaushalt 2017 für die Jugendförderung nötig.
Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner ging auf das Bundesförderprogramm für den Glasfaserausbau ein. Ziel sei, noch mehr Arbeitsplätze aufs Land zu bringen. Verbessert werden müsse zudem die Infrastruktur. Greifen werde für die nächsten Jahre die finanzielle Ausstattung im Pflegebereich, kündigte Zeulner an. Klaus-Peter Wulf