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Flüchtlinge werden eine Herausforderung für die Awo


Autor: Lothar Weidner

Rödental, Dienstag, 03. November 2015

Rödental — Im Rahmen einer Mitgliederversammlung ehrte der Awo-Ortsverband Rödental zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder. Dritter Bürgermeister Gerd Mücke (CSU) betonte ...
Mit reichlich Dankesworten und Urkunden wurden die Geehrten bedacht. Foto: Lothar Weidner


Rödental — Im Rahmen einer Mitgliederversammlung ehrte der Awo-Ortsverband Rödental zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder. Dritter Bürgermeister Gerd Mücke (CSU) betonte dabei, dass die Stadt die Awo-Arbeit zu schätzen wisse. "Hier kann man sich wohlfühlen", meinte er und ging auch auf die Flüchtlingsthematik ein. Auch die Awo müsse sich früher oder später mit einbringen, und es werde eine Aufgabe sein, die sie in nächster Zeit begleiten werde. Rödental habe einen Anteil von 150 Personen aufzunehmen, wobei derzeit 80 bereits untergebracht seien.
Awo-Kreisvorsitzender Hubert Joppich meinte, dass irgendwann die Grenze erreicht ist, bei der es kritisch wird. Dies sei allerdings eine Aufgabe der Politik. Joppich hielt Integration für wichtig, insbesondere beim Kennenlernen der Kultur und Erlernen der Sprache. "Die Awo wird ihr Mögliches dazu beitragen", stellte er fest.
Die Awo beabsichtigt, eine Teilzeitstelle zu schaffen, die sich mit Flüchtlingsaufgaben befasst.
Landschaftliche Eindrücke mittels Lichtbildern vermittelte Günter Schweißhelm von einer 24-stündigen Wanderung von Lenggries nach Ohlstadt. 3500 Höhenmeter wurden dabei auf der 50 Kilometer langen Strecke bewältigt.
Kreisvorsitzender Hubert Joppich, Geschäftsführer Carsten Höllein, Dritter Bürgermeister Gerd Mücke und die Vorsitzende Anke Fehlau ehrten mit einer Urkunde langjährige Mitglieder: Helmut Schneider, Anna Herr (55 Jahre), Willi Müller (50), Erich Grempel, Lisa Pechauf, Monika Holland, Elfriede Janson (45), Renate Sauerteig, Lieselotte Rother, Helmut Linke (40), Gerhard Maar, Ulrike Döhler, Helga Bauersachs (35), Gertrud Kohles, Sheila Wagner, Heike Stepanek, Heidi Götz (30), Sigmar Metz (25) sowie Marena Wohlfahrt und Helmut Wohlfahrt (20 Jahre). dav