Druckartikel: Flammendes Inferno

Flammendes Inferno


Autor: Michael Stelzner

Weidach, Freitag, 19. März 2021

Der Feuerschein war weithin sichtbar: In der Nacht zum Freitag brannte eine Gartenhütte in Weidach nieder. Personen kamen nicht zu Schaden.
Der Feuerschein, der von dem Brand ausging, war weithin zu sehen.


Mindestens 20 000 Euro Sachschaden sind in der Nacht zum Freitag entstanden, als eine Gartenlaube in der Schrebergartenanlage in Weitramsdorf unweit von Weidach-Vogelherd und nicht weit weg von der Stadtgrenze zu Coburg abbrannte.

Das Feuer brach kurz nach Mitternacht in der Gartenhütte aus, berichtet die Polizeiinspektion Coburg. Der Feuerschein war nicht zu übersehen, und mehrere Personen verständigten die Integrierte Leitstelle in Ebersdorf bei Coburg. Meterhoch schlugen die Flammen aus der Hütte, als die alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technischem Hilfswerk mit einem Großaufgebot an die Einsatzstelle kamen. Von den Feuerwehren waren es Teams aus der Stadt Coburg und aus dem Umkreis, die am Brandort versuchten, was möglich war. Auch eine Drehleiter kam zum Einsatz. Dennoch konnten die Feuerwehrleute nicht verhindern, dass die Gartenhütte, die bereits in Vollbrand stand, komplett niederbrannte. Der Sachschaden von mindestens 20 000 Euro ist beträchtlich.

Ursache unklar, aber wohl kein Vorsatz

Verletzt wurde glücklicherweise niemand, teilt die Coburger Polizeiinspektion mit. Deswegen wird jetzt wegen eines "Brandfalls ohne Personenschaden" ermittelt. Dass jemand vorsätzlich, also absichtlich, Feuer gelegt hätte, war für die Einsatzkräfte laut Polizei nicht erkennbar. red/mst