Druckartikel: Firmengruppe Hofmann spendet insgesamt 21 Fahrräder an Asylbewerber

Firmengruppe Hofmann spendet insgesamt 21 Fahrräder an Asylbewerber


Autor: Alfred Thieret

Lichtenfels, Dienstag, 11. August 2015

Lichtenfels — Die Firmen Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH, Robert Hofmann GmbH und Concept Laser GmbH der Firmengruppe Hofmann stellten jeweils sieben Fahrräder, also insgesamt 2...
Übergabe der 21 Fahrräder in Schney Foto: Thieret


Lichtenfels — Die Firmen Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH, Robert Hofmann GmbH und Concept Laser GmbH der Firmengruppe Hofmann stellten jeweils sieben Fahrräder, also insgesamt 21 Fahrräder, für Asylbewerber im Landkreis Lichtenfels kostenlos zur Verfügung.

Ein Zeichen setzen

Die Übergabe der Räder, die alle bei der Lichtenfelser Firma Mr. Bike gekauft wurden, erfolgte am Dienstag auf dem Firmengelände in Schney durch die Firmenchefs. Die Verbindung kam dadurch zustande, dass beide Seiten, sowohl einige Asylbewerber als auch die Firma Hofmann Interesse an einer Beschäftigung bei der Firmengruppe haben, dies aber aktuell noch nicht möglich ist. Die Firmengruppe Hofmann wolle im Hinblick auf die Unterstützung der Asylbewerber ein Zeichen setzen und mit der Fahrradspende die Mobilität der Asylbewerber erhöhen, betonte Geschäftsführer Günter Hofmann.
Erhard Schlottermüller von den "Aktiven Bürgern" war äußerst dankbar über die großzügige Spende der Firmengruppe Hofmann.

Asylbewerber fuhren gleich los

Bekanntlich kümmern sich die "Aktiven Bürger" neben anderen Projekten ganz stark und in vielfacher Hinsicht um die Asylbewerber. So sind etwa 70 ehrenamtlich tätige Leute im Einsatz, um den Asylbewerbern die Grundlagen der deutschen Sprache zu vermitteln, um Veranstaltungen wie Spielnachmittage zu organisieren oder um in unterschiedlicher Weise Hilfestellung zu leisten. Direkt vor Ort waren nur vier Asylbewerber, die sich für die Spende herzlich bedankten und die gleich mit ihren Fahrrädern losfuhren.
Große Begeisterung wird auch bei den Asylbewerbern herrschen, die in Stadtteilen wie Roth wohnen und die mit ihren Bikes mehr Bewegungsfreiheit erhalten. Ebenso dürfen sich in Burgkunstadt untergebrachte Jugendliche über neue Fahrräder freuen. Alfred Thieret