Finanzspritze für Arbeitslose
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Bad Kissingen, Donnerstag, 27. Juli 2017
Insgesamt 46 700 Euro hat der "Solidaritätsfonds Arbeitslose" im Bistum Würzburg bei seiner jüngsten Sitzung vergeben. 19 Ausbildungs- und Arbeitsplätze wer...
Insgesamt 46 700 Euro hat der "Solidaritätsfonds Arbeitslose" im Bistum Würzburg bei seiner jüngsten Sitzung vergeben. 19 Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden damit bis ins kommende Jahr und zum Teil bis in das Jahr 2020 hinein unterstützt. Besonders genehmigten die Mitglieder des Ausschusses unter Vorsitz des Bischöflichen Finanzdirektors Albrecht Siedler Fördermittel für Arbeitsplätze von Menschen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden.
Bis 2020 unterstützt der Solidaritätsfonds beim Caritasverband für den Landkreis Bad Kissingen eine Ausbildungsstelle zur Kauffrau für Büromanagement mit 5500 Euro.
Ebenfalls bis 2020 genehmigte der Vergabeausschuss 4500 Euro zur Förderung einer Ausbildungsstelle zur Hotelfachfrau beim Kolping-Hotel in Schweinfurt.
Für zwei Jahre erhält die Kolping-Gastro GmbH Schweinfurt 2800 Euro zur Förderung einer Ausbildungsstelle zum Beikoch.
Mit 2100 Euro wird die Verlängerung der Ausbildung eines Beikochs um ein viertes Ausbildungsjahr zum Koch im SeminarZentrum Rückersbach gefördert.
Bis 2020 läuft die Förderung jeweils einer Ausbildungsstelle zur Bürokraft und zur Gebäudereinigungsfachkraft bei der Don-Bosco-Berufsschule in Würzburg. Hierfür gibt der Solidaritätsfonds 13 700 Euro.
Insgesamt 10 000 Euro fließen in die Förderung von Küchen- und Servicehilfen von zusammen zehn Mitarbeitern, davon vier mit Behinderungen, im Integrationsprojekt Gasthaus "HandWerk" der Schweinfurter Kolping-Gastro GmbH.
2400 Euro bekommt die Vinzenz-gemeinnützige Serviceleistungen GmbH zur Förderung eines Helfers im Garten- und Landschaftsbau. Mit 3900 Euro wird eine Hotelfachfrau des SeminarZentrums Rückersbach im Anschluss an ihre Ausbildung gefördert.
Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt rund 12,5 Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Arbeitslose in Unterfranken gegeben. 4117 Frauen und Männern wurde und wird geholfen. red