Figuren als Rot-Kreuz-Familie
Autor: Peter Rauch
Bad Kissingen, Freitag, 26. Juni 2020
Diesen Hingucker hat nicht jeder. Das Rote Kreuz in Bad Kissingen erhielt fast lebensgroße Playmobilfiguren als Werbe- und Schilderträger.
Der Rot-Kreuz-Kreisverband Bad Kissingen bekam nun durch die drei Autohäuser BMW Rhein Rhön-Saale, Ford Gaul und Klamt sowie das Autohaus Schröter in Schondra vier fast lebensgroße Playmobilfiguren gespendet.
Über ein Jahr ist es her, dass der Hersteller von Playmobil, die Geobra Brandstätter-Stiftung mit Sitz im fränkischen Zirndorf bei Nürnberg, mit dem Roten Kreuz einen Kooperationsvertrag geschlossen hat und nun auch Sanitäter, Notarzt, Rettungsfahrzeuge und sogar Rettungshubschrauber im 7,5 Zentimeter-Format herstellt.
Ähnliche Kooperationen hat das familiengeführte Unternehmen bereits 2013 mit dem WWF und etwas später mit dem THW geschlossen, denn Kinder sollen nicht nur die Natur erlernen. Die Brandstätter-Gruppe möchte Kindern "mit diesen Spielzeugfiguren spielerisch Notfälle beibringen", sagte Manuel Vorndran, Fuhrparkleiter beim hiesigen Rot-Kreuz-Kreisverband bei der Übergabe.
Die vier Figuren, deren Übergabe sich durch Corona etwas verzögert hat, sind allerdings nicht für Kinder gedacht. Die fast lebensgroße "Rot-Kreuz-Familie" soll als "Hingucker und Träger für Hinweisschilder" für die drei Kissinger Lokationen in der Landwehrstraße, der Hartmannstraße und Am Steingraben dienen.
Rund 1400 Euro haben die vier "Rotwesten" gekostet, jeweils ein Drittel davon übernahmen die beiden Kissinger BMW- und Ford-Autohäuser sowie das in Schondra beheimatete Autohaus Schröter.