Untersteinach — Kräftigt strapaziert wurden die Lachmuskeln beim Faschingsnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im Fortuna-Sportheim. In einem gut dreistündigen Programm jagte ein Sketc...
Untersteinach — Kräftigt strapaziert wurden die Lachmuskeln beim Faschingsnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im Fortuna-Sportheim. In einem gut dreistündigen Programm jagte ein Sketch den Anderen.
Die Erlebnisse und Pannen als Strohwitwer, und ungeübt in den Arbeiten einer Hausfrau, schilderte Jutta Hirschmann in Versform. Dass dabei schon mal nach einem Waschgang der Keller plötzlich unter Wasser steht, war noch einer der harmlosesten Pannen.
Ihr wahres Talent als Sketchduo zeigte Melanie Fischer-Andreassohn zusammen mit ihrem Vater Heinz Popp schon seit Jahren bei der Awo. Als Fahrschülerin, die schon mehrmals durch die Prüfung gefallen war, glänzte Fischer-Andreassohn dabei zusammen mit Fahrlehrer Heinz Popp. Dem verkehrswidrigen Einfahren in die örtliche Kantstraße machte ein Polizist (Kai Fischer-Andreassohn) ein schnelles Ende.
Als Alleinunterhalter hatte Ralf Marlock die Besucher zu jeder Zeit im Griff.
Die Showtanzgarde Kulmbach zeigte den "Piratentanz" und musste eine Zugabe geben. Der Gehörlose Wolfgang Kaul zeigte tolle Pantonimen als Clown. Die Besucher dankte mit Winken für einem glanzvollen Auftritt.
Der Höhepunkt folgte mit einem Auftritt der Aktiven der Fortuna-Altliga unter dem Motto "Der Berg ruft". Als Bergsteiger mit der nötigen Ausrüstung verkleidet zogen die Fußballer in den Saal ein und boten eine tolle Vorstellung, wie man sie nur in den Bergen erlebt.
Zu guter Letzt trat das Schachtelballett der Awo auf. Die verzweifelte Suche nach einem passenden Mann trieben sie hierbei zur Verzweifelung und den Besuchern Tränen in die Augen.
Werner Oetter
