Eine beeindruckende Bilanz konnte auch in diesem Jahr die Stützpunktwehr von Altenkunstadt anlässlich der Hauptversammlung vorlegen. Bei rund 100 dienstlichen Ereignissen waren die Feuerwehrleute gefo...
Eine beeindruckende Bilanz konnte auch in diesem Jahr die Stützpunktwehr von Altenkunstadt anlässlich der Hauptversammlung vorlegen. Bei rund 100 dienstlichen Ereignissen waren die Feuerwehrleute gefordert. Thema war aber auch das Vereinsjahr 2021, wenn die Wehr ihr 150-jähriges Bestehen feiert.
Bürgermeister Robert Hümmer betonte, dass der Feuerwehrbedarfsplan in den Gemeinde Altenkunstadt weiter umgesetzt werde. Nachdem das Feuerwehrhaus und das Fahrzeug in Maineck und bei der Wehr von Burkheim abgehakt sind, konnte bei der Ortswehr von Baiersdorf der Stellplatz fertiggestellt und die Fahrzeuganschaffung in Auftrag gegeben werden. In Woffendorf erfolgte der Abbruch des Feuerwehrgerätehauses, während in Strössendorf ein Grundstück erworben wurde, womit die Wehr für das neue Feuerwehrhaus planen kann.
Wie Kreisbrandinspektor Thilo Kraus erklärte, waren die Feuerwehrler auch aufgrund der Trockenheit und bei manchem Starkregenereignis sowie mit dem Atemschutz auch überörtlich gefordert. Er gab zugleich bekannt, dass die Atemschutzübungsstrecke in Burgkunstadt künftig von Thomas Petterich hauptamtlich betreut wird, am 20. März ein überregionaler Informationsabend in Ebensfeld bevorsteht und am 3. Oktober der Kreisfeuerwehrverband sein 25-jähriges Bestehen mit einem festlichen Abend in der Kordigasthalle feiert.
Kreisbrandmeister Michael Kannengießer ging auf den zurückliegenden Florianstag ein und regte an, ob dieser nicht wieder gemeinsam von den Wehren in Burgkunstadt und Altenkunstadt ausgerichtet werden sollte.
Kommandant Marco Weidner konnte auf 100 Einsatzdienste verweisen, darunter 32 Brandeinsätze und 25 technische Hilfeleistungen. Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche gab es eine eigene Jugendübung am Baggersee von Maineck, die sehr gut in der Öffentlichkeit angekommen sei. Weidner wies auch auf den ersten Unterrichtsabend am 29. Januar hin.
Der Leiter Atemschutz, Bernd Scherer, konnte auf aktuell 37 ausgebildete Atemschutz-geräteträger verweisen, die im vergangenen Jahr rund 1000 der unterschiedlichsten Einsatz- und Übungsstunden erbrachten.
Einblicke in die Jugendarbeit gab der Leiter der Jugendgruppe, Michael Baier, wobei es sowohl feuerwehrtechnische wie auch Freizeitaktivitäten gab; unter anderem konnte die Bayerische Jugend-Leistungsprüfung abgelegt werden.