Druckartikel: Feuerwehren zu Gast bei der Rundschau

Feuerwehren zu Gast bei der Rundschau


Autor: Dagmar Besand

Kulmbach, Dienstag, 04. April 2017

Dagmar Besand Kontakte pflegen, Erfahrungen austauschen, über aktuelle Themen diskutieren: Die Bayerische Rundschau lädt regelmäßig Organisationen und Verei...
BR-Redaktionsleiter Alexander Müller (rechts) führte die Vertreter der Kulmbacher Feuerwehren durch die Redaktionsräume des im vergangenen Jahr umgebauten Verlagshauses. Foto: Dagmar Besand


Dagmar Besand

Kontakte pflegen, Erfahrungen austauschen, über aktuelle Themen diskutieren: Die Bayerische Rundschau lädt regelmäßig Organisationen und Vereine zum Gespräch in zwangloser Runde ins neu gestaltete Verlagshaus ein. Am Montagabend waren Vertreter der Kulmbacher Feuerwehren in der E.-C.-Baumann-Straße zu Gast. Regionalverlagsleiter Bernd Seidel und BR-Redaktionsleiter Alexander Müller stellten ihnen bei einem kleinen Rundgang die Mediengruppe Oberfranken (MGO) vor, die insgesamt mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Kulmbach, so Müller, sei mit der Bayerischen Rundschau, Baumann Druck und den Fachverlagen der zweitgrößte MGO-Standort.
Die Fachverlage seien in Kulmbach noch relativ unbekannt, obwohl es sie schon 90 Jahre gebe und sie im gesamten deutschsprachigen Raum erfolgreich tätig seien erläuterte Verlagsleiter Alexander Schiffauer den Gästen. Mehrere Säulen bilden das Fundament der Fachverlage: Schulmedizin, Komplementärmedizin, Bildung, Gesundheitsmanagement und Grundstücksbewertungen.


Schnelligkeit wichtiger denn je

Die Zusammenarbeit zwischen den Kulmbacher Feuerwehren und der Redaktion der Bayerischen Rundschau stand im Zentrum der an die Unternehmenspräsentation anschließenden Gesprächsrunde.
Alexander Müller machte deutlich, dass die Berichterstattung über die Arbeit der Feuerwehren ein wichtiger Bestandteil der Zeitung sei. Im digitalen Zeitalter sei Schnelligkeit für die Journalisten allerdings wichtiger als je zuvor, sagte der Redaktionsleiter mit Blick auf die Entwicklungen in den neuen Medien mit Kommunikationskanälen wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. "Nachrichten aus dem Blaulichtbereich haben für die Leser eine hohe Relevanz." Die Rundschau-Redakteure bieten den Online-Nutzern aktuelle Informationen über Facebook und das MGO-Portal infranken.de, das rund 3,5 Millionen Besucher im Monat erreicht.
Um aktuell und umfassend berichten zu können, ist für die Reporter der Zugang zu Unfallstellen und anderen Einsatzorten wichtig. Für die Helfer der Feuerwehr ist entscheidend, dass sie in ihrer Arbeit nicht behindert und ethische Standards eingehalten werden. "Da gibt's zwischen der Rundschau und uns aber keinerlei Probleme. Die Zusammenarbeit ist sehr gut", lobten Kreisbrandmeister und Pressesprecher Jürgen Hochgesang Feuerwehrseelsorger Bernhard Nehring und der Vorsitzende der Melkendorfer Wehr, Torsten Grampp.