Medlitz — Zu einer Löschübung über lange Schlauchstrecken trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Medlitz, Zaugendorf, Hilkersdorf/Speiersberg und Busendorf/Poppendorf. Unter den kritischen Augen von Kreisbrandinspektor Thomas Renner sowie den Kreisbrandmeistern Peter Strohmer und Andreas Schnapp gelang es den beteiligten Feuermännern und Feuerwehrfrauen bravourös, wie die Feuerwehren in einer Pressemeldung mitteilen, die gestellte Aufgabe zu lösen.
Bei dem fiktiven Brand einer Biogasanlage wurde angenommen, dass schon einige Feuerwehren vor Ort seien und eine große Menge Löschwasser benötigt werde.

Löschwasser aus der Itz
Deshalb pumpten die Feuerwehrleute das Löschwasser aus der Itz. Dafür waren gut 800 Meter Schlauch und vier Pumpen erforderlich.
Die Schlauchleitung ging vom Fluss, durch den Durchlass unter der Bundesstraße 4, über die Wiesen und Feldwege am Bauernhof Böhmer vorbei bis zur Biogasanlage. Die längere Schlauchstrecke wählten die Feuerwehrleute, da eine Führung des Schlauches über den Fahrradweg ausgeschlossen war.
Beim Löschen des Zielobjekts von unten fehlten ihnen die notwendigen Fluchtmöglichkeiten. Das war eines der festgestellten Probleme. Von den großen Wassermengen aus der Itz profitierten zum Schluss die total ausgetrockneten Felder. Der Boden bekam etwas Nass ab. red