Feuerwehr ist stolz auf neue Schlauchtrocknung
Autor: Werner Reißaus
Hegnabrunn, Montag, 11. Februar 2019
Zwei Einsätze, so wurde bei der Hauptversammlung deutlich, gingen den Aktiven der Feuerwehr Hegnabrunn unter die Haut: Zum einen der Großbrand in einer ehemaligen Stallung unmittelbarer Nähe des Gerät...
Zwei Einsätze, so wurde bei der Hauptversammlung deutlich, gingen den Aktiven der Feuerwehr Hegnabrunn unter die Haut: Zum einen der Großbrand in einer ehemaligen Stallung unmittelbarer Nähe des Gerätehauses, zum anderen der Brand eines Autos am Ortsende von Hegnabrunn, bei dem für den Fahrer jede Hilfe zu spät kam.
Rund 100 Arbeitsstunden haben die Mitglieder erbracht, um die neue moderne Kompakt-Schlauchwaschanlage in der Garage einzubauen. Für die Gemeinde Neuenmarkt entstanden dabei Kosten von rund 60 000 Euro. In der Anlage kann künftig auch eine Druckprüfung vorgenommen werden. Bislang mussten Wasch- und Prüfvorgang in mehreren arbeits- und zeitintensiven Einzelschritten erledigt werden. Dadurch dauerte ein einzelner Waschvorgang bis zu zwölf Tage. In der modernen Kompaktanlage kann ein Druckschlauch von einer Person innerhalb von 15 Minuten automatisch gewaschen, geprüft, getrocknet und gewickelt werden.
Die Feuerwehr Hegnabrunn übernimmt diese Aufgabe auch für Ortswehren Neuenmarkt, See und Schlömen. Vorsitzender Ralf Lauterbach kündigte einen Tag der offenen Tür an, bei der Interessierten die Waschanlage vorgestellt werden soll.
Vorsitzender Ralf Lauterbach erinnerte ferner an die Durchführung der Sonnwendfeier mit Fackelzug.
Es folgten die Berichte von Kommandant Friedrich Auge und Atemschutzleiter Christian Hugel. Mit Eva Richter schloss sich ein junges Mädchen der Jugendwehr an. Kommandant Auge kündigte die Abnahme einer Leistungsprüfung "Wasser" an.
Finanziell ist der Feuerwehrverein Hegnabrunn nach wie vor sehr gut aufgestellt, wie die Kassenverwalterin Katrin Lauterbach berichtete. Christian Müller hatte keinerlei Beanstandungen.
Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein warb für den Ausbau der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Werner Reißaus