"Seit Mitte August sind wir nun für alle fünf Stadtteile im Coburger Osten verantwortlich. Unser Einsatzgebiet vergrößert sich von zwei Quadratkilometer auf 8,7", sagte der Löbelsteiner Kommandant Stefan Reingruber bei der Hauptversammlung im Feuerwehrhaus. Im Laufe des März soll das das TSF-W aus Neershof das eigene TSF ersetzen. "Somit haben wir endlich ein wasserführendes Erstangriffsfahrzeug", sagte Reingruber. Auch der Stellplatz Lützelbuch werde den Löbelsteinern übergeben, so dass ein weiteres Einsatzfahrzeug zur Verfügung stehe. Der Standort Lützelbuch bleibe allerdings so lange erhalten, bis der Ausbau Löbelstein umgesetzt sei. Ansonsten berichtete der Kommandant von sechs Alarmierungen und sieben Verkehrsabsicherungen und Sicherheitswachen. Daneben fanden 38 Übungen und Ausbildungen statt. Der Übungsbesuch mit 68 Prozent wurde als gut bezeichnet. 1086 Übungs- und Ausbildungsstunden wurden absolviert. Derzeit versehen 25 Aktive Dienst. Unüberhörbar war der Wunsch des Kommandanten, zur Erhöhung des Personalstandes Werbung zu betreiben. Zweiter Vorsitzender Nicolas Veulliert bezeichnete den Mitgliederstand mit 63, es habe vier Eintritte gegeben. OB Norbert Tessmer (SPD) meinte, hinter der Löbelsteiner Wehr stehe Herzblut. Stadtbrandrat Ingolf Stöckl lobte die Wehr wegen ihres intensiven Ausbildungswesens und der Kameradschaft und bezeichnete den Kommandanten in Bezug auf Verhandlungen mit der Stadt als "hartnäckigen Hund". Geehrt wurden Bernhard Zimmermann (zehn Jahre aktiv), Andreas Gehring, Mathias Harnstein (zehn Jahre Vereinszugehörigkeit), Hilde Herr (25 Jahre), Daniel Schreiner (Ernennung zum Löschmeister) sowie Daniel Schreiner und Johannes Köhler (Ablegung des Feuerwehr-Fitness-Abzeichens). dav