Fensterbrettla
Autor: Jennifer Opel
Forchheim, Sonntag, 09. April 2017
Beim Anblick dieses Fabelwesens im Wald zwischen Burk und Buckenhofen schießt einem doch automatisch das Kinderlied von Hoffmann von Fallersleben in den Kop...
Beim Anblick dieses Fabelwesens im Wald zwischen Burk und Buckenhofen schießt einem doch automatisch das Kinderlied von Hoffmann von Fallersleben in den Kopf: "Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm".
Und eine weitere Gemeinsamkeit zu dem Kinderlied aus dem 19. Jahrhundert drängt sich Forchheimer Spaziergängern auf: "Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein?"
Der österliche Schmuck beim Forchheimer Männlein (oder ist es ein Weiblein?) deutet aber darauf hin, dass es noch nicht lange dort anzutreffen ist.
Wer die kleine Kunstfigur also sehen möchte, sollte es dem österlichen Brauch nachtun und sich auf die Suche begeben. Die Eier sind aber nicht Teil des Finderlohns und müssen dem Männlein/Weiblein als Halsschmuck erhalten bleiben. haj