FC Strullendorf zeichnet drei Vorbilder aus
Autor:
Strullendorf, Donnerstag, 09. Januar 2020
In seinem Rückblick bei der Jahresabschlussfeier des FC Strullendorf im Vereinsheim hob Vorsitzender Richard Rödel besonders die beiden Meistertitel der 1. und 2. Mannschaft in der Kreisklasse und in ...
In seinem Rückblick bei der Jahresabschlussfeier des FC Strullendorf im Vereinsheim hob Vorsitzender Richard Rödel besonders die beiden Meistertitel der 1. und 2. Mannschaft in der Kreisklasse und in der B-Klasse hervor. Damit sei ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.
"Doch die Realität hat uns mittlerweile bei der 1. Mannschaft schon wieder eingeholt", sagte Rödel. Die Mannschaft tue sich als Aufsteiger in der Kreisliga Bamberg äußerst schwer und belege derzeit lediglich den Relegationsplatz. Hinzu komme noch die vorzeitige Entlassung des Spielertrainers Markus Schnitzer. In der Winterpause müssten nun die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Dies werde sicherlich ein schweres Unterfangen.
Weiter im Aufwind befinde sich die 2. Mannschaft mit ihrem Coach Markus Ziegler. Sie präsentiere sich stets als Einheit und liefere sich derzeit mit dem SV Ober-/Unterharnsbach ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den 1. Platz.
"Die größte Baustelle hatte der Verein mit der Sanierung des Umkleidetrakts zu stemmen", erklärte der Vorsitzende. "Doch unsere Spieler halfen tatkräftig mit, so dass schon Ende März die Umkleidekabinen und Duschen wieder in Betrieb genommen werden konnten. So langsam biegen wir mit den Restarbeiten auf die Zielgerade ein.
Die Kosten beliefen sich derzeit auf knapp 160 000 Euro. Diese Investition sei für die Zukunft gedacht.
Drei Mammut-Veranstaltungen
Zum Schluss ging Rödel noch kurz auf drei Mammut-Veranstaltungen näher ein, auf den Rosenmontagsball, den Herbstmarkt und den Abend mit Mario Basler. Bei allen drei Veranstaltungen sei der Verein stark gefordert gewesen. Doch auch hier hätten immer wieder aktive Spieler bereitgestanden. Richard Rödel dankte allen, die sich für den FCS aufopfern, sei es als Platzkassiere, als "Hüttendienstler" oder Mitarbeiter in der Verwaltung.
Nach der Überreichung der Geschenke der beiden Mannschaften an die Trainer, Verantwortlichen und Mitarbeiter folgte mit der Ehrung verdienter Spieler der Höhepunkt der Feier. Für Jens Müller, Thorsten Niemann und Thomas Schmitt stand eine besondere Ehrung an, denn sie haben jeweils mehr als 500 Spiele für den FCS bestritten.