Ex-Vorstände äußern sich zu Altlasten
Autor: Michael Memmel
Bamberg, Freitag, 24. März 2017
Im Nachgang zu unserem Artikel "Altlasten erschweren Neuanfang" vom 17. März über die Versammlung des Tierschutzvereins widerspricht der Ex-Vorstand um den ...
Im Nachgang zu unserem Artikel "Altlasten erschweren Neuanfang" vom 17. März über die Versammlung des Tierschutzvereins widerspricht der Ex-Vorstand um den früheren Vorsitzenden Liebhard Löffler dem möglicherweise entstandenen Eindruck, die vom jetzigen Vorstand so genannten Altlasten stammten vor allem aus seiner Ägide. Löffler betont, dass die Bilanz des Vereins in seinen Amtsjahren 2012 bis 2016 immer positiv gewesen sei. Auch Schwarzarbeit habe er nicht geduldet. Die Kritik an etwaiger schlampiger Buchführung weist er strikt von sich: Der alte Vorstand sei beim Ergebnis im Jahr 2016 maximal für zwei Monate verantwortlich gewesen. "Da die Buchhaltung quartalsweise bearbeitet wird, hätte der Vorstand 2016 ausreichend Zeit gehabt, so genannte Schlampigkeiten zu beseitigen und zu eliminieren", betont Curd W. Mohr, der zu Löfflers Amtszeit Kassenprüfer des Vereins war.
Auch Michael Wonka, Vorsitzender von 1998 bis 2005, legt Wert auf die Feststellung, dass er in seiner Amtszeit keine "Altlasten" hinterlassen habe, vielmehr sei ihm und seinen damaligen Kollegen vom Vorstand eine "beispielsuchende finanzielle Grundsanierung" gelungen. mm