"Es ist wichtig, mal ein Buch zu lesen"
Autor: Sonny Adam
Ziegelhütten, Samstag, 28. Februar 2015
Kulmbach — Zum siebten Mal wurde in Kulmbach ein Vorlesewettbewerb in englischer Sprache ausgetragen. Die Fachberaterin Englisch für den Schulamtsbezirk Kulmbach, Thea Xynos, möcht...
Kulmbach — Zum siebten Mal wurde in Kulmbach ein Vorlesewettbewerb in englischer Sprache ausgetragen. Die Fachberaterin Englisch für den Schulamtsbezirk Kulmbach, Thea Xynos, möchte mit dem Wettbewerb für mehr Lesefreude werben. Die Bayerische Rundschau hat nachgefragt.
Wer kann denn am Vorlesewettbewerb teilnehmen?
Thea Xynos: Die Teilnahme am Lesewettbewerb in englischer Sprache ist grundsätzlich einmal freiwillig. Aber der Wettbewerb wird von der Regierung von Oberfranken an allen staatlichen Schulen gemeldet. Eigentlich sollen sich Achtklässler beteiligen.
Wie ist das Auswahlverfahren bei diesem Wettbewerb?
Die Achtklässler veranstalten einen klasseninternen Wettbewerb und ermitteln dann den besten Leser in Englisch. Wir an der Hans-Edelmann-Schule haben zwei M-Klassen und eine Regelklasse.
Wir ermitteln zuerst den Klassensieger und dann den Schulsieger. In diesem Jahr schickten wir Dominik Gathmann ins Rennen.
Die Beteiligung war in diesem Jahr eher mäßig?
Eigentlich haben sich schon alle sechs Mittelschulen an dem Wettbewerb beteiligt. Aber einige haben sich in letzter Minute krank gemeldet.
Was gibt es denn zu gewinnen?
Wir haben für alle Teilnehmer Lektüre in englischer Sprache besorgt. Und für den Sieger gibt es zudem ein Langenscheidt-Wörterbuch inklusive Online-Zugang. Der Sieger auf Landkreisebene wird uns am 7. Mai bei der Bezirks-Ausscheidung in den Räumen der Regierung von Oberfranken in Bayreuth vertreten. Das ist schon eine gewisse Auszeichnung
Warum ist der Lesewettbewerb wichtig?
Wir wollen die Schüler zum Lesen animieren - und zwar auch in der Fremdsprache Englisch. Im Einzelfall gelingt uns das schon ganz gut, aber wir wünschen uns eben, dass dies noch mehr als bisher gelingt. Denn die Schüler lesen auch in Deutsch immer weniger.
Das Gespräch führte unsere Mitarbeiterin Sonja Adam.