Es gibt wieder fünf statt nur vier Feldgeschworene in Guttenberg

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Eugen Hain
Eugen Hain

Im Jahr 2012 hatte der Guttenberger Gemeinderat die Zahl der Feldgeschworenen von bisher fünf auf vier Personen herabgesetzt. Jetzt haben sich aber wieder mehrere zur Übernahme dieses Ehrenamtes berei...

Im Jahr 2012 hatte der Guttenberger Gemeinderat die Zahl der Feldgeschworenen von bisher fünf auf vier Personen herabgesetzt. Jetzt haben sich aber wieder mehrere zur Übernahme dieses Ehrenamtes bereiterklärt, so dass das Ratsgremium am Montagabend einstimmig die Zahl wieder auf fünf Personen heraufgesetzt hat.

Absage vom Straßenbauamt

Der Gemeinderat Otto Kreil hatte in der September-Sitzung am 11. September die Angleichung der Bankette entlang der Straße Guttenberg-Kupferberg durch das Straßenbauamt Bayreuth angemahnt, die durch die starke Verkehrsbelastung infolge der Totalsperre der B 289/303 in den zurückliegenden Wochen arg in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Das Staatliche Bauamt Bayreuth schrieb jetzt der Gemeinde, dass die offizielle Umleitung über die Bundes- und Kreisstraßen und nicht über die Gemeindeverbindungsstraße ausgeschildert war. Eine erforderliche Instandsetzung könne daher auch nicht durch das Straßenbauamt erfolgen.

Bürgermeister Eugen Hain unterrichtete am Montag den Gemeinderat darüber, dass die Kellerwohnung im gemeindlichen Anwesen Am Hohberg 2 wieder vermietet werden kann. Hierzu sind Arbeiten an den Wandflächen der Küche sowie im Bereich Wohnen und Schlafen durchzuführen. Einmütig stimmte das Ratsgremium dem hierzu vorliegenden Angebot der Firma Näther aus Thurnau mit Kosten von 1618 Euro zu. Ebenso einstimmig beschloss der Gemeinderat, die noch vorhandene Heizung durch eine Elektro-Direktheizung zum Preis von rund 5000 Euro zu ersetzen. Die Arbeiten wird die Firma Küfner-Elektro durchführen.

Auto für den Bauhof

Der Guttenberger Gemeinderat kam in seiner Sitzung am Montagabend außerdem einmütig überein, für den Bauhof ein Auto anzuschaffen. Es wurden mehrere Alternativen diskutiert, unter anderem Leasing oder Kauf eines gebrauchten Fahrzeuges. Bauhofleiter Karlheinz Witzgall wurde beauftragt, Vergleichsangebote einzuholen. Eine Entscheidung wird der Gemeinderat im Dezember treffen. Mit vier Ja- zu fünf Nein-Stimmen lehnte der Guttenberger Rat das 1. Nachtragsangebot über 2445 Euro zum Leistungsverzeichnis der Firma Metallbau Oertel aus Kulmbach für das Gewerk "Leichtmetallarbeiten" im Zuge des Umbaus der Schule zum Dorfgemeinschaftshaus ab. Mit Schreiben vom 23. Oktober hatte das Architekturbüro Harald Schramm aus Kulmbach dieses dem Gemeinderat vorgelegt, wodurch die veranschlagten Gesamtkosten um 1352 Euro überschritten werden.

Zur Kenntnis nahm der Gemeinderat den 1. und 2. Nachtrag zum Leistungsverzeichnis der Firma Kunz+Strobel Elektrotechnik GmbH sowie vom Schreiben des Planungs- und Zeichenbüros für Elektrotechnik Stadtsteinach. Der dadurch verbundenen Kostenmehrung in Höhe von 7025 Euro erteilte das Ratsgremium mit 7 zu 2 Stimmen seine Zustimmung. Die Kosten für das Gewerk "Elektroarbeiten" betragen nunmehr 49 764 Euro.

Bei der Guttenberger Gemeinderatssitzung am 9. Oktober hatte das Ratsmitglied Thomas Jaekel darauf aufmerksam gemacht, dass auf dem öffentlichen Parkplatz an der Unteren Dorfstraße ein abgemeldetes Auto ohne Kennzeichen steht. Bürgermeister Eugen Hain gab nun am Montagabend bekannt, dass der Besitzer angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht wurde, dass dieses nicht dauerhaft dort angestellt werden darf und innerhalb von vier Wochen zu entfernen ist. Sollte dies nicht erfolgen, wird die Polizei eingeschaltet.

Bürgermeister Eugen Hain wies noch darauf hin, dass die Planungen des Trassenausbaus des TenneT-Ostbayernrings öffentlich ausliegen und Einwände bis zum 27. Dezember vorgebracht werden können.

Bausachen

Eine Doppelgarage mit Carport errichten Sylvia und Uwe Maisel auf ihrem Grundstück Breite Wiese 12. Jörg Braunersreuther plant auf seinem Grundstück Maierhof 9a den Neubau einer Garage mit Unterstellraum. Der Gemeinderat nahm den Bauantrag zur Kenntnis und erteilte sein Einvernehmen unter der Maßgabe, dass das Landratsamt Kulmbach über die baurechtliche Zulässigkeit entscheidet.