Es geht nicht um Geld bei Kaplansstelle

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Kirchehrenbach — Die Pressestelle des Erzbischöflichen Ordinariats in Bamberg nimmt Stellung zum Artikel "Kein Geld für Kaplan in Kirchehrenbach" im Fränkischen Tag vom 29. August....

Kirchehrenbach — Die Pressestelle des Erzbischöflichen Ordinariats in Bamberg nimmt Stellung zum Artikel "Kein Geld für Kaplan in Kirchehrenbach" im Fränkischen Tag vom 29. August. Dort werde behauptet, dass die Stelle des Kaplans "dem Rotstift des Dombergs" zum Opfer falle und gestrichen werde.
Diese Behauptung sei, so die Stellungnahme des Erzbischöflichen Ordinariats weiter, "grundsätzlich falsch, da die Stellen von Kaplänen grundsätzlich nicht - im Unterschied zu Pfarrern - im Stellenplan vorgesehen sind". Das Erzbistum Bamberg habe großes Interesse daran, junge Priester auszubilden, damit sie nach ihrer Ausbildung als selbstständige Seelsorger in der Gemeinde eingesetzt werden könnten.

Ausbildungssituation

Fehlendes Geld sei nicht der Grund dafür gewesen, dass die Kaplansstelle in Kirchehrenbach nicht wieder besetzt werde, wird in der Stellungnahme aus Bamberg betont: "Ob und wo Kapläne eingesetzt werden, wird jeweils im Einzelfall geprüft. Kapläne befinden sich in einer Ausbildungssituation und werden dort eingesetzt, wo es für den jeweiligen Kaplan und die Gemeinde sinnvoll ist."

Individuelle Entscheidung

Außerdem werde von Seiten des Erzbistums Bamberg jeweils überlegt, ob eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit von Pfarrer und Kaplan zu erwarten sei, schließt die Stellungnahme vom Domberg. red/mac