Erstligist zu Gast bei der DJK Brose
Autor: Redaktion
Wildensorg, Dienstag, 24. Oktober 2017
Wie in der letzten Saison kommt es in der zweiten Runde des nationalen Pokalwettbewerbs zum Aufeinandertreffen der Basketballerinnen der DJK Brose Bamberg u...
Wie in der letzten Saison kommt es in der zweiten Runde des nationalen Pokalwettbewerbs zum Aufeinandertreffen der Basketballerinnen der DJK Brose Bamberg und der TH Wohnbau Angels aus Nördlingen. Die Vorzeichen vor der Partie am Mittwoch um 20 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Halle: Während die Nördlingerinnen aktuell zur Spitzengruppe der Bundesliga zählen, sind die Gastgeberinnen in der 2. Liga noch erfolglos. Das 52:58 in Würzburg war die fünfte Niederlage in dieser Saison. Noch ausführlicher, als sie es ohnehin schon pflegt, erteilte Trainerin Jessica Miller ihren Spielerinnen vor dem Montagstraining anhand des Derby-Mitschnitts per Video Anschauungsunterricht. Gezielte Fehleranalyse wurde betrieben, bevor der Blick wieder nach vorne gerichtet wurde. Abgesehen von der nicht kleiner gewordenen Kluft zwischen 1. und 2. Liga trennt beide Mannschaften mehr als nur eine Spielklasse. Während der Erstligist auf einer Erfolgswelle schwimmt, nagt der Negativlauf am Selbstvertrauen des Zweitliga-Schlusslichts. Wenngleich sich beide Teams gerne begegnen, liegt alles andere als eine dankbare Aufgabe vor den sportlich und personell lädierten Bambergerinnen. Trotz nur marginaler Veränderungen sind die Angels in dieser Saison aus einem anderen Holz geschnitzt als in der letzten Runde, als es lange gegen den Abstieg ging. "Nördlingen ist ein starkes Erstliga-Team. Wir haben in der Vorbereitung gegeneinander gespielt. Beide Mannschaften haben sich seither unterschiedlich weiterentwickelt. Für uns geht es darum, dass wir uns auf uns und unser Spiel konzentrieren und an der Aufgabe wachsen", ist für Jessie Miller weniger das Ergebnis als vielmehr das Auftreten ihrer Schützlinge relevant. red