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Ersatzneubau liegt im Plan


Autor: Werner Reißaus

Kulmbach, Freitag, 11. Februar 2022

Bildung  Das neue Gebäude für das Berufliche Schulzentrum in Kulmbach entsteht wie vorgesehen. Das 13,5-Millionen-Euro-Projekt soll Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.
Der Ersatzneubau am Beruflichen Schulzentrum liegt im Zeitplan. Derzeit erfolgt der Fenstereinbau mit der Verglasung. Diese Arbeiten sollen bis Ende Februar 2022 abgeschlossen sein, wie der Bauausschuss des Kreistages Kulmbach erfuhr.


Werner Reissaus

Der Ersatzneubau für das C3-Gebäude am Beruflichen Schulzentrum liegt im Zeitplan, so dass die offizielle Übergabe im Dezember dieses Jahres erfolgen kann. Wie Projektleiter Klaus Bodenschlägel dem Bauausschuss des Landkreises berichtete, ist auch die Gesamtkostenprognose gegenüber der letzten Sitzung unverändert bei rund 13,5 Millionen Euro geblieben.

Die Rohbauarbeiten für die Bauhallen im Erdgeschoss sowie sieben Klassenzimmer im Obergeschoss sind abgeschlossen. Mit der Inbetriebnahme einer Winterbauheizung hatten die Arbeiten für die Technikgewerke und den Trockenbau am 10. Januar begonnen.

Zum allgemeinen Sachstand teilte Klaus Bodenschlägel mit, dass der Baumeister mit seinen Arbeiten etwas in Verzug sei. Für Mitte Februar ist der Baubeginn am Tiefbaugraben mit dem Lagerbereich und der Fassade vorgesehen.

Über 86 Prozent der Leistungen sind ausgeschrieben und noch sind 1,5 Millionen Euro an Ausschreibungen offen. Damit besteht noch ein gewisses Kostenrisiko. Bodenschlägel hält die wöchentlichen Besprechungstermine für wichtig, auch wenn sie meist mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Der Fenstereinbau mit Verglasung soll bis Ende Februar 2022 abgeschlossen sein. Projektleiter Bodenschlägel: "Wir sind froh, dass die Glaslieferung noch rechtzeitig gewährleistet werden konnte und mit dem Einbau der Fenster auch der Diebstahl von Bauwerkzeugen nicht mehr möglich ist."

Straßenbau

Zum Kreuzungsumbau an den Kreisstraßen KU 6, KU 32 und der Gemeindeverbindungsstraße nach Motschenbach ließ Landrat Klaus Peter Söllner den Bauausschuss wissen, dass es nun um eine Entscheidung gehe, welche der bereits vorgestellten drei Umbauvarianten zur Umsetzung komme. Der Markt Mainleus, der in der Sitzung durch Bürgermeister Robert Bosch (CSU) und Marktgemeinderätin Brigitte Lauterbach (ABL) als Zuhörer vertreten war, favorisiert an der Kreuzung den Bau eines Kreisverkehrs. Landrat Söllner kündigte an, dass sich der Bauausschuss in seiner nächsten Sitzung damit beschäftigen werde, welcher Variante vom Landkreis der Vorzug gegeben wird.

Fest steht auf jeden Fall, dass bei einem Kreisel der Landkreis mit einer hohen Kostenbelastung rechnen muss. Bis dahin werden die Varianten auch vom Flächenverbrauch und hinsichtlich einer Förderung geprüft. Söllner: "Wir werden dann eine Entscheidung treffen, welche Variante die zielführende ist."