Ereignisse von Medjugorje im Mittelpunkt
Autor: Heike Schülein
Wilhelmsthal, Mittwoch, 13. Mai 2015
Wilhelmsthal — Seit 1981 soll nach Angaben von sechs Sehern die Mutter Jesu in Medjugorje, einem Dorf in Bosnien/Herzegowina, erscheinen. Durch ihr Kommen möchte sie uns angeblich ...
Wilhelmsthal — Seit 1981 soll nach Angaben von sechs Sehern die Mutter Jesu in Medjugorje, einem Dorf in Bosnien/Herzegowina, erscheinen. Durch ihr Kommen möchte sie uns angeblich zu einer lebendigen und tiefen Begegnung mit Christus führen und der Welt einen Weg zum Frieden zeigen. Mehr über die Ereignisse in Medjugorje zu erfahren ist am 20. Mai im KAB-Saal, Bergstraße 12, Beginn 19.30 Uhr.
Einstiger Industriebaron
Der Referent Hubert Liebherr wurde 1950 in Memmingen geboren. Bis 1988 war er als Mitgesellschafter des globalen Liebherr-Konzerns (Baumaschinen, Flugzeugausrüstung, Kühl- und Gefriergeräte und Werkzeugmaschinen) tätig. Der studierte Diplomingenieur und einstige Industriebaron zeichnete für Baumaschinen, Fahrzeugkrane und Flugzeugausrüstung des Familienunternehmens verantwortlich. 1981 hatte er einen Autounfall.
Die beiden Unfallautos waren stark beschädigt, aber die beiden Fahrer waren völlig unverletzt geblieben. Der Unfall passierte 50 Meter von einer Kapelle entfernt. Erst ein Jahr später entdeckte er, dass dort eine Kapelle steht. Durch diese Kapelle, in der es ihn nun immer wieder hineinzog, begann er sich für Gott wieder zu öffnen. Es begann seine Bekehrung, in deren Folge er auf sein Erbe verzichtete und sich ganz in den Dienst Gottes stellte.
Organisator von Pilgerreisen
Seither arbeitet Hubert Liebherr nur noch für die Weitergabe der Botschaften von Medjugorje, organisiert Pilgerreisen dorthin und hält Vorträge über seine Umkehr. Mit seinem Jugendfreund, Albrecht Graf Brandenstein-Zeppelin, gründete er den Verein Medjugorje Deutschland e.V.
und verlegt die Zeitschrift "medjugorje aktuell". Darüber hinaus engagiert er sich im Verein "Kirchen für den Osten", dessen Vorsitzender er ist, und organisiert Fußwallfahrten durch ganz Europa.
Zu Zeiten des Bosnienkrieges brachte er Hilfslieferungen ins Krisengebiet und rief einen Friedensmarsch ins Leben. Sein Lebensmotto lautet heute: "Herr, ich danke Dir, dass Du mich kennst und trotzdem liebst."
Freier Eintritt
Es ergeht herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung. Der Eintritt ist frei. Parkmöglichkeiten bestehen oberhalb der Kirche beziehungsweise oberhalb vom Friedhof. Weitere Infos zur Person von Hubert Liebherr gibt es auch unter www.medjugorje.de. hs