Ohne ihn läuft nichts beim SV Lanzendorf, oder zumindest nicht viel. Gemeint ist der Sportheimwirt und Platzwart Reinhold Ladler, der kürzlich 70. Geburtstag feierte.
Der Jubilar ist ein waschechter "Kliesterer", doch nach der Eheschließung fand die Familie in Lanzendorf ihr neues Zuhause und ihren Lebensmittelpunkt. Beim TSV Himmelkron zählte Reinhold Ladler als Außenstürmer in der erfolgreichen Ära unter Trainer Heinz Schneider zu den Stützen der ersten Mannschaft. Beruflich war er viele Jahre bei der Firma Vogler in Presseck als Brummifahrer beschäftigt. In jener Zeit wechselte er auch zum TSV Presseck, wo der in Fußballerkreisen nur "Kreisel" genannte Angreifer seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte.
Seine aktive Fußballerlaufbahn beendete Reinhold Ladler beim SV Lanzendorf. Das letzte Spiel für den SV bestritt er mit seinen beiden Söhnen Florian und Sebastian beim SV Stechendorf, als der bereits das 50. Lebensjahr überschritten hatte. Als "Herr des Sportheims" sorgt Reinhold Ladler seit über 20 Jahren für die notwendige Bewirtschaftung.
Bürgermeister Gerhard Schneider gratulierte für die Gemeinde, die Glückwünsche des SVL überbrachte Zweiter Vorsitzender Peter Pöhlmann, der den Jubilar als "unverzichtbar" bezeichnete. Rei.