Just als Stadt und Landkreis Bamberg endgültig die Vogelgrippe in der Region zu den Akten legen wollten, ist in dieser Woche doch wieder ein akuter Fall aufgetaucht. In einer Schleuse im Landkreis Bamberg wurde ein toter Schwan angespült, bei dem die Vogelgrippe festgestellt wurde. Die Pressesprecherin des Landratsamtes, Stefanie Schuhmann, betont dazu: "Allerdings ist der Auffindeort des toten Schwanes nicht der Todesort." Er dürfte wohl von weiter weg angeschwemmt worden sein und verfing sich dann in dem Rechen.
Dieser Fall ändere deshalb nichts an der grundsätzlichen Einschätzung des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, dass die Zahlen zur Vogelgrippe in der Wildvogelpopulation rückläufig sind. Die vorsorglich erlassenen Restriktionen werden wohl gelockert werden können. Eine dahingehende detaillierte Mitteilung sei auch in den nächsten Tagen zu erwarten, kündigt Schuhmann an. mm